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Die Senkrechtstarterin überzeugt auch im TV

„Bist Du deppert“: Wagingerin Laura bringt Starkoch Lafer ins Schwitzen - und räumt Preis ab

Johann Lafer (links) und Laura Dirnberger aus Waging.
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Johann Lafer (links) und Laura Dirnberger aus Waging.

Ziemlich unvermittelt landete Laura Dirnberger in Johann Lafers neuer TV-Show „Drei Teller für Lafer“ - und machte mit ihrem levantinischen Gericht prompt Platz eins. Ist die Wagingerin gerade dabei, eine große Karriere in der Küche zu starten? Wir haben mit ihr gesprochen.

Waging - Aus einfachen, vegetarischen Zutaten eine Geschmacksexplosion zaubern - das wollte Laura Dirnberger, als sie in Johann Lafers neuer TV-Show „Drei Teller für Lafer“ (Sat.1) zu Gast war. Und ihr Plan von der Geschmacksexplosion ging auf. „Puh, bist Du deppert! Das brennt zweimal“, entfuhr es dem österreichischen Star-Koch, als er Dirnbergers Harissa-Paste probierte. Mit ihrer Shakshuka, ein Gericht der levantinischen Küche, konnte die Wagingerin Lafer aber vollends überzeugen und holte prompt den ersten Platz.

Mit levantinischer Küche Sprung in die Selbstständigkeit gewagt

Dirnberger ist sowas wie eine Senkrechtstarterin in der Küche. Früher hatte sie mit dem Kochen kaum etwas am Hut, beruflich kommt sie aus dem E-Commerce. „Aber als das erste Mal israelisch für mich gekocht wurde, war das ein ganz neues Erlebnis“, erzählt die 30-Jährige im Gespräch mit chiemgau24.de. So kam sie auf den Geschmack, fuchste sich mit etlichen Büchern in die Küche der Levante, also des östlichen Mittelmeerraums, hinein. Nach einer Israel-Reise stellt sie Fotos ihrer Gerichte auf Instagram - „und auf einmal hab ich Anfragen wegen Kochkursen bekommen“.

„La.Levant“ heißt Dirnbergers Kochschule in München.

In München hat sich Dirnberger seit diesem Jahr jetzt mit ihren Kochkünsten selbstständig gemacht. Nicht in der klassischen Gastronomie, „ich tanze auf vielen verschiedenen Hochzeiten“, lacht sie. Kochkurse, Firmen-Events oder Catering für Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern - geschmacklich immer „levantinisch“. Genauso wie bei Lafer: Die Shakshuka bereitete Laura Dirnberger aus pochierten Eiern, Tomaten, Paprika und Zwiebeln zu. Dazu die scharfe Harissa-Paste und verschiedenste Gewürze, wie zum Beispiel Koriander oder Chili. „Das schmeckt sensationell“, strahlte der TV-Koch.

Was auch für die 30-Jährige spricht: Nicht sie bewarb sich für die Sendung, sondern die Produktionsfirma von „Drei Teller für Lafer“ wurde auf die Wagingerin aufmerksam und fragte an. Mitte Mai wurde dann in Hamburg gedreht. „Ich sehe rot. Paprika, Tomate & Co.“ war das Motto der Sendung, die vorigen Freitag (31. Mai) ausgestrahlt wurde. Gegen zwei andere Köche setzte sich Dirnberger durch und gewann dazu 500 Euro Preisgeld - und Lafer lobte: „Laura hat das Motto am besten getroffen.“

xe

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