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45 Einsätze nach dem Unwetter

Zwischen Hochwasser und Jubiläum: Was passiert mit der 150-Jahrfeier der Feuerwehr Flintsbach?

Das Festzelt an der Wendelsteinstraße steht. Doch wird nach dem Unwetter und dem Sturz der Burgruine Falkenstein alles rechtzeitig fertig?
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Das Festzelt an der Wendelsteinstraße steht. Doch wird nach dem Unwetter und dem Sturz der Burgruine Falkenstein alles rechtzeitig fertig?

Die Flintsbacher Feuerwehr hat sich die erste Juniwoche wohl gänzlich anders vorgestellt. Statt der Vorbereitungen auf das große Fest zum 150-jährigen Bestehen kam ein heftiges Unwetter und mit ihm 45 Einsätze. Doch die Helfer der Gemeinde wollen nicht aufgeben.

Flinstbach –  Dass auf die Feuerwehr Flintsbach in der ersten Juniwoche viel Arbeit zukommen würde, war für den Ersten Kommandanten Jörg Benkel von Anfang an klar. „Allerdings nicht so!”, betont er. Denn eigentlich wollten sich die Helfer ganz dem großen Fest zum 150-jährigen Bestehen widmen. Doch anstatt sich komplett auf die Festtage von Donnerstag (6. Juni) bis Montag (10. Juni) konzentrieren zu können, kam ein massives Unwetter dazwischen und die Feuerwehrleute mussten zu 45 Einsätzen ausrücken. 

Schwer getroffen: Burg Falkenstein bei Flintsbach

So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach und die Zufahrtswege
So hart traf es Burg Falkenstein bei Flintsbach © Franz Weinhart/Ritterbund

Gebäude evakuiert, Straßen gesperrt

Gemeinsam evakuierten sie das Gelände rund um die stark betroffene Burgruine Falkenstein sowie den ebenfalls gefährdeten Ortsteil Tiefenbach an der Autobahnausfahrt. Als das Wetter sich stabilisierte, galt es haufenweise Geröll und Morast von den Straßen zu räumen, die Anwohner bei der Rückkehr in ihre Häuser zu unterstützen oder sich mit zahlreichen vollgelaufenen Kellern zu befassen. Doch schon während der Aufräumarbeiten blieb das Fest im Hinterkopf. „Wir haben noch zwei, drei Leute abgestellt, die sich weiterhin um die Organisation der Festtage kümmern”, sagte Benkel bereits kurz nach dem Unwetter.

Das Festzelt an der Wendelsteinstraße steht. Doch wird nach dem Unwetter und dem Sturz der Burgruine Falkenstein (im Hintergrund) alles rechtzeitig fertig?

Aufgeben schien keine Option. Und so konnte auch während des Katastrophenfalls an der Fertigstellung des Festzeltes an der Wendelsteinstraße gearbeitet werden. Nur wenige hundert Meter von der Burgruine Falkenstein entfernt. Dort, wo das Unwetter am heftigsten zuschlug und gleich mehrere Häuser evakuiert werden mussten. 

Festtage sollen stattfinden wie geplant

Doch für alle, die sich bereits auf das Fest gefreut haben, gibt es gute Nachrichten. „Die Aufräumarbeiten sind erledigt und das Zelt steht”, berichtet Benkel auf OVB-Nachfrage. Der Kommandant ist somit zuversichtlich, dass das Jubiläum am Donnerstag ab 18 Uhr beginnen kann. Nach dem Bieranstich um 19 Uhr mit der Musikkapelle Flintsbach, findet am Freitag die „Kibespritznparty“ mit Live-Musik von „Luegstein C“ und „Born Wild“ statt. Am Samstag tritt Kabarettist Django Asül im Festzelt auf. Der Festsonntag beginnt mit einem Gottesdienst und einem Festzug durch Flintsbach. Am Montag enden die Feierlichkeiten mit einem Kesselfleischessen.

Dass die umliegenden Feuerwehren und Vereine nach den Strapazen nicht in Feierstimmung sind, glaubt Benkel nicht. „Ich kann mir sogar vorstellen, dass einige sich freuen, nach der andauernden Anspannung zum Feiern gehen zu können”, sagt der Kommandant. Für den Festsonntag, wo sämtliche Feuerwehren aus der Region dabei sein sollen, habe er noch keine Absage erhalten. „Bis dahin sind es ja auch noch ein paar Tage”, sagt Benkel. Dem Jubiläum steht somit trotz des Wetters wohl nichts mehr im Weg.

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