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Zum 45. Jubiläum

Zwischen Erweiterungen und knappen Finanzen: Badria blickt auf bewegte Geschichte zurück

Zu den Ehrengästen beim Festakt zählten (von links) das Badria-Maskottchen, Bürgermeister Michael Kölbl, Werkleiter Robert Pypetz, Werk-Referentin Monika Barthold-Rieger und stellvertretender Landrat Josef Huber.
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Zu den Ehrengästen beim Festakt zählten (von links) das Badria-Maskottchen, Bürgermeister Michael Kölbl, Werkleiter Robert Pypetz, Werk-Referentin Monika Barthold-Rieger und stellvertretender Landrat Josef Huber.

Das Badria feiert Geburtstag: Seit 45 Jahren existiert das Sport- und Kulturzentrum bereits. Bei einem Festakt blickte die Stadt auf die bewegte Geschichte zurück.

Wasserburg – Seit 45 Jahren ist das Badria als Sport- und Kulturzentrum nun schon bei Einheimischen und Urlaubern in der Region als Magnet zur Befriedigung diverser unterschiedlicher Freizeitbedürfnisse bekannt. Grund genug für die Stadt, zusammen mit den Mitarbeitenden, Geschäftspartnern, Mitgliedern des Stadtrats und Bürgermeistern der Umlandgemeinden in einer kleinen Feierstunde Bilanz zu ziehen.

Nach einem Geburtstagstusch der Stadtkapelle standen alle Grußworte dann ganz im Zeichen der Freude, dass es gelungen sei, die Attraktivität des Badrias über einen solch langen Zeitraum zu erhalten. Das stellte Werkleiter Robert Pypetz gleich am Beginn deutlich heraus. Die kommenden Veranstaltungen seien deshalb auch ein Zeichen für die Zukunft. Alle Mitwirkenden hätten mit Herzblut geplant und die zusätzlichen Herausforderungen im Vorfeld mit Bravour gemeistert.

Wasserburg: Die „Perle des nördlichen Landkreis“

Josef Huber betonte als stellvertretender Landrat und Nachbarbürgermeister die Bedeutung des Badrias und dessen Nutzen für die gesamte Region. Wasserburg sei im stets innovativen nördlichen Landkreis quasi die Perle, das Umland deren Fassung. Die mutige Entscheidung der Stadt von damals könnte angesichts heutiger Maßstäbe wohl nicht mehr so verwirklicht werden. Das Badria sei aber enorm wichtig, um den Trend zur Work-Life-Balance zu befriedigen oder bei nicht sicheren Wetterlagen Besucher und Gäste bei Laune zu halten.

Eine große Bedeutung für die gesamte Region habe das Sport- und Freizeitzentrum, darin waren sich alle Feiernden einig.

Bürgermeister Michael Kölbl dankte vor allem den Mitarbeitenden der Stadtwerke für ihren Einsatz in Zeiten knapper Finanzen. Er freue sich mehreren Vereinen wie der Stadtkapelle, den Schützen, dem TSV und der Wasserwacht im Freizeitzentrum Badria eine Heimat geben zu können. In einem chronologischen Rückblick erinnerte er an die Anfänge, beginnend mit dem Stadtratsbeschluss vom 22. 05. 1996 zu überprüfen, ob und in wie weit die Voraussetzungen für den Bau eines Hallenbades in Wasserburg gegeben seien. Dieser Startschuss führte schließlich im Frühjahr 1975 zum Baubeginn. Mit der Übergabe der Gesamtanlage am 19.04.1978 wurde die neue Attraktion der Stadt dann gebührend gefeiert.

Die Stadtkapelle ist seit vielen Jahren im Badria beheimatet. Beim Festakt durfte ihre Musik deshalb nicht fehlen.

Zwischenzeitlich seien über die Jahrzehnte hinweg Ergänzungen im Angebot, Erweiterungen oder Anbauten wie 1981 die damals noch größte Doppelwasserrutsche Deutschlands hinzugekommen. Allein in den letzten zehn Jahren hätten Wasserspielgarten, Whirlpool, ein neuer Gaudi-Brunnen oder die InnSpa-Saunawelt für weitere Attraktivität gesorgt. Aber auch Sanierungsmaßnahmen im Bereich des Bestandes, ebenso energetische Verbesserungen und diverse andere Umbauten hätten nicht gefehlt.

Corona habe allerdings einiges durcheinandergebracht. Schließlich habe man in dieser Zeit sieben Monate schließen müssen. Aber auch das habe man überwunden. Abschließend stellte Kölbl fest: Das Sport- und Kulturzentrum wird bleiben und soll bleiben. Da waren sich nicht nur alle der gut 80 Anwesenden einig. Es gibt dazu ja auch noch einen entsprechenden Grundsatzbeschluss des Stadtrates.

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