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Kurioser Zufall bei Großeinsatz

Wirtschaftsschule Bad Aibling muss nach Feueralarm evakuiert werden: „Aber es war niemand da“

Großes Aufbegot und ein kurioser Zufall bei einem Feuerwehreinsatz an der Bad Aiblinger Wirtschaftsschule.
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Großes Aufgebot und ein kurioser Zufall bei einem Feuerwehreinsatz an der Bad Aiblinger Wirtschaftsschule.

Zufälle gibts, die gibt es gar nicht: Nachdem am Donnerstagmittag (3. April) zahlreiche Einsatzkräfte zur Bad Aiblinger Wirtschaftsschule geeilt waren, sprach Schulleiter Randolf John von „Glück im Unglück“. Was genau ist passiert?

Bad Aibling – Kuriose Szenen spielten sich am Donnerstagmittag (3. April) in der Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling ab. Dort wurde um kurz vor 12 Uhr der Feueralarm ausgelöst, was einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei nach sich zog. Doch das Gebäude, das sicherheitshalber evakuiert werden musste, war nahezu menschenleer. „Das war Glück im Unglück“, sagt Schulleiter Randolf John und spricht auf OVB-Anfrage über einen unglaublichen Zufall.

Doch der Reihe nach: Als die Einsatzkräfte „mit dem großen Besteck“ anrückten, war John schon relativ klar, dass nichts Dramatisches passiert war. „Ursache für den Feueralarm waren mindestens zwei beschädigte Akkus der Notfallbeleuchtung in der Turnhalle“, erklärt der Schulleiter. Diese hätten geraucht und seltsam gerochen. „Interessanterweise waren heute zufällig schon Handwerker bei der Turnhalle unterwegs, die von einem Geruch sprachen, den sie nicht zuordnen konnten.“

Kurioser Zufall am Einsatztag

Auch die Feuerwehr stellte die Akkus schnell als Ursache für den Feueralarm fest und beförderte diese in eine feuerfeste Schale. „Mehr ist also nicht passiert und ich habe auch die Nachbarschulen darüber informiert, dass trotz des großen Einsatzaufgebotes nichts Dramatisches geschehen ist“, erklärt John. Dennoch hätten die Einsatzkräfte in ihrem Aufgebot zur Sicherheit anrücken müssen. „Und normalerweise hätten wir das Gebäude bei einem Feueralarm auch evakuiert“, sagt John. Doch ausgerechnet an diesem Tag herrschte kein normaler Schulbetrieb.

„Wir hatten heute unseren zweiten Digitaltag mit Distanzunterricht in diesem Schuljahr.“ An diesen Tagen erlernen die Schüler etwa den Umgang mit Videokonferenzen und erlangen digitale Fertigkeiten, die im späteren Berufsalltag gefragt werden. Aus diesem Grund war kurioserweise kein einziger Schüler von dem Feueralarm und der Räumung des Gebäudes betroffen. „Es waren lediglich die Schulleitung, ein paar Lehrer und der Hausmeister da“, berichtet John vom glücklichen Umstand.

Die Turnhalle wird für den Rest der Woche dennoch gesperrt bleiben. „Es riecht dort unangenehm und man weiß nie, welche Dämpfe da unterwegs sind.“ Sportunterricht muss deshalb jedoch auch nicht ausfallen. Und so endete am Donnerstagnachmittag ein größerer Feuerwehreinsatz, den glücklicherweise kaum jemand mitbekommen hat.

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