Schlittschuhlaufen am Gries
Weihnachtliche Attraktion in Wasserburg – Eisbahn in der Innstadt lockt Gäste an
Die größte Echteisbahn zwischen München und Salzburg hat einen guten Start hingelegt. Nach der Eröffnung durch den Wasserburger Bürgermeister herrschte bereits reges Treiben auf dem Eis.
Wasserburg – Reger Betrieb herrschte gleich nach der Eröffnung durch Bürgermeister Michael Kölbl auf der Wasserburger Echteisbahn – der größten zwischen München und Salzburg. „Nutzt sie“, lautete der Appell am Ende seiner Grußworte.
In Kombination mit dem Christkindlmarkt rund um das Rathaus und die Hofstatt soll das Erfolg versprechende Konzept am Gries zur Attraktion avancieren und als Magnet zusätzlich in der Weihnachtzeit Besucher nach Wasserburg locken. Da sind sich die Organisatoren des Wirtschaftsförderungsverbands (WFV) Wasserburg und der Veranstaltungsagentur sicher. „Viele Leute, viel Spaß“, so fasste Manuel Scheyerl von der Agentur das Projekt optimistisch zusammen.
Mit CO2-neutralem Strom
Trotz kritischer Worte werde laut Kölbl die Eislaufarena ohne Zweifel gut angenommen. Schon aus der Ferne sei zu sehen, auch wegen der beleuchteten Bäume, dass hier etwas los sei. Zudem sei die Eisfläche nicht weit weg, koste nicht viel und werde CO2-neutral stromversorgt, informierte Kölbl. Zufrieden zeigte sich auch der für den Christkindlmarkt zuständige Vertreter des WFV Christian Huber. Er erinnerte an die Tradition des Eislaufens am Gries in den 1950er- und 1960er-Jahren und fand lobende Worte für die verbesserte Infrastruktur vor Ort.