Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Bewegender Tag

„Raus aus der Komfortzone“: 500 laufen für das Wasserburger Mehrgenerationen-Haus

Klapperte für den Startschuss des Wassserburger Laufs: Zweiter Bürgermeister Werner Gartner.
+
Klapperte für den Startschuss des Wassserburger Laufs: Zweiter Bürgermeister Werner Gartner.

Sporteln und was Gutes tun: Das geht beim Wasserburger Lauf. Fast 500 liefen am Sonntag (6. April) mit. Über einen Tag, der viele in Bewegung brachte und viel bewegte.

Wasserburg – Beim traditionellen Wasserburger Lauf versammelten sich diesmal wieder fast 500 Teilnehmer, um in drei Startergruppen drei verschiedene Strecken (3,1 Kilometer, 6,2 Kilometer und 9,3 Kilometer) gehend, walkend oder laufend zu bewältigen. Schon zum 14. Mal hatten Bewegungsfreudige im Raum Wasserburg so die Gelegenheit, Gutes für ihre Fitness und gleichzeitig für das Mehrgenerationenhaus zu tun. Bei Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen war den meisten Teilnehmenden der Spaß an der Freude jedenfalls noch am Ziel anzusehen.

Zweiter Bürgermeister Werner Gartner ehrte Maria Hessdörfer, Leiterin des Mehrgenerationenhauses. Sie zeichnet ist zehn Jahren für den Wasserburger Lauf verantwortlich.

Maria Hessdörfer zum letzten Mal verantwortlich

Noch vor dem ersten Start bekam diesmal die Veranstalterin Maria Hessdörfer als Leiterin des Mehrgenerationenhauses vom Schirmherrn Werner Gartner ein kleines Kaffee-Präsent überreicht, da sie zum letzten Mal nach über zehn Jahren verantwortlich für den Lauf zeichnete. Hessdörfer zeigte sich hocherfreut über die hohe Zahl der Anmeldungen, als es dann um 13.30 Uhr zunächst für die Walker hieß, die gewählte Strecke durch die Altstadt in Angriff zu nehmen. In die andere als die gewohnte Richtung führte diesmal allerdings die Laufstrecke. Grund dafür war das begleitende Sicherheitskonzept, das für einen störungsfreien Ablauf sorgte.

Laufstark: die Zwergerl beim Waserburger Lauf.

45 Minuten später machten sich die Zwergerl auf den Weg. Gut 40 bewältigten die kleine Runde um die Hofstatt. Die Schnellste war hier Hayriye Aleyna Serbeci, die am Ende mit ihrem Papa stolz die gewonnene Medaille präsentierte.

Laufstark wie immer: das Meggle-Team.

Meggle-Team wieder stark vertreten

Fast pünktlich um 15 Uhr starteten dann die Einzelläufer und unterschiedliche Gruppen. Darunter waren nicht nur leidenschaftliche Läufer zu finden. So begründete Stefan Weinberger zum Beispiel seine Teilnahme mit dem Motiv, man müsse schließlich auch mal „aus seiner Komfortzone“ herauskommen und sich etwas Ungewohntes trauen. Die meisten waren jedenfalls in verschiedenen Teams unterwegs, von denen allein fast 150 Teilnehmende leicht am Meggle T-Shirt ihrem Betrieb zuzuordnen waren.

Alle gaben sich große Mühe, dem Mehrgenerationenhaus, dessen Träger der Kinderschutzbund Rosenheim ist, zu den dringend benötigten Spenden für den laufenden Betrieb, wie Kids Club, die Hausaufgabenbetreuung, das Seniorencafé oder die Internet-, Tanz-, Näh- und Kochkurse zu verhelfen.

Musik von DJ Boernhead

Schirmherr 2. Bürgermeister Werner Gartner und die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Irmi Bauer, dankten in ihren Grußworten vor allem den vielen ehrenamtlichen Helfern und den gut zwei Dutzend Sponsoren, die für das Gelingen des Laufs sorgten.

Stark vertreten waren auch die Mitarbeiter von Recipharm.

Wer nur die Sonne und die Stimmung genießen wollte, konnte sich zwischenzeitlich bei der Musik von DJ Boernhead entspannen, ein paar Tombola-Lose kaufen oder beim Schätzen des Umfangs eines überdimensionalen Fußballs auf den Gewinn eines Wochenendes in einem AUDI R8 hoffen. Den Kindern blieb schließlich noch viel Zeit, überschüssige Kräfte in der Hüpfburg loszuwerden.

Kommentare