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Mega-Event auch 2024

Wasserburger Altstadtspringen am 4. Mai: Das freut die Fans – doch Termin ärgert Stadtrat

Sportliches Spektakel: das Wasserburger Altstadtspringen.
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Sportliches Spektakel: das Wasserburger Altstadtspringen.

In Wasserburg gibt es auch heuer wieder ein sportliches Mega-Event: Zum fünften Mal findet am 4. Mai das Altstadtspringen statt. Warum sich die vielen Fans über die Genehmigung der Stadt sehr freuen, ein Stadtrat jedoch angesichts des Termins Kritik äußert.

Wasserburg – Der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrates genehmigte in öffentlicher Sitzung die Großveranstaltung am 4. Mai einstimmig. Denn sie hat sich mittlerweile fest im Veranstaltungskalender etabliert und ist sehr beliebt, waren sich die Mitglieder einig. Im vergangenen Jahr kamen Tausende, um den Athleten zuzuschauen, darunter die Stars des TSV Wasserburg und Top-Sportler aus ganz Deutschland. 2023 wurde sogar ein neuer Rekord im Altstadtspringen aufgestellt.

Der Sportverein hatte den Antrag auf Durchführung gestellt, Vorsitzender Sebastian Wernthaler und Vertreter der Leichtathletik-Abteilung rund um Organisator Willy Atzenberger freuten sich im Zuschauerraum des Sitzungssaales über das schnelle Ja. Der Bauhof der Stadt wird auch in diesem Jahr mit Leistungen unterstützen, ansonsten stemmt der Verein das Event ganz alleine. Im vergangenen Jahr sorgten über 100 ehrenamtliche Helfer dafür, dass alles wie am Schnürchen lief.

Werbung für die Leichtathletik

Das Altstadtspringen ist eine große Attraktion, unterstrich Werner Gartner (SPD) den Wert der Veranstaltung. Heike Maas, Fraktionsvorsitzende von CSU/Wasserburger Block, findet: Eine bessere Werbung für die Leichtathletik und die Wasserburger Sportler sowie die Sportstadt könne es nicht geben. Steffi König (Grüne) würdigte die Teilnahme vieler Nachwuchstalente und die Tatsache, dass das Springen ein Event für die ganze Familie sei. Es gebe ein Rahmenprogramm mit Musik, doch beim Altstadtspringen sei die Stimmung auch ohne Party-Getöse sehr gut, freute sich König.

Georg Machl, CSU, begrüßte das Event ebenfalls, legte jedoch den Finger in eine kleine Wunde: Am 4. Mai findet auch das Frühjahreskonzert der Stadtkapelle statt. Eine Terminüberschneidung, die hätte verhindert werden müssen, findet Machl. Er forderte eine bessere Absprache der Veranstaltungen ein. Der TSV könne jedoch nichts für die Überschneidung, habe frühzeitig informiert. Machl rechnet mit weniger Besucher bei der Abendveranstaltung der Stadtkapelle. Zwei Großveranstaltungen an einem Tag, das müsse doch nicht sein, ärgerte er sich. Edith Stürmlinger, Kulturreferentin, beruhigte Machl. Sie sei sicher, dass die Stadtkapelle nicht um die Zuhörer-Resonanz bangen müsse, denn sie habe ihr Stammpublikum, das trotzdem kommen werde.

Einen anderen Termin gibt es außerdem nicht, denn in der darauffolgenden Woche beginnt die nächste Großveranstaltung: das Frühlingsfest. Am Wochenende vor dem 4. Mai findet der Georgimarkt in der Altstadt statt.

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