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Umfrage zur Fasten-Zeit

40 Tage Verzicht? So halten es Passanten in Wasserburg mit der Fastenzeit

Fasten ja oder nein - das sagen Christoph Schwarz, Janina Hertreiter, Brigitta Zahorsky (im Uhrzeigersinn).
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Fasten ja oder nein: Das sagen Christoph Schwarz, Brigitta Zahorsky, Kilian Fritz und Janina Hertreiter (von rechts oben im Uhrzeigersinn).

Der Fasching ist vorbei. Schluss mit Feiern, Alkohol und Krapfen? Zum Auftakt der Fastenzeit haben wir Passanten in der Wasserburger Altstadt gefragt, ob und worauf sie verzichten.

Wasserburg - Sowohl aus religiösen als auch aus gesundheitlichen Gründen fasten viele Menschen in den kommenden 40 Tagen bis zum Ostersonntag. Passend zum Auftakt der Fastenzeit waren wir in der Wasserburger Altstadt unterwegs und haben Passanten nach ihren Vorhaben für diese Zeit befragt.

„Sich erinnern, wie gut es uns geht“

Brigitta Zahorsky (64) aus Wasserburg berichtet, dass sie eigentlich jedes Jahr fastet und es auch diesmal wieder vorhat. Sie hat sich noch nicht festgelegt, worauf sie heuer verzichten wird – „vielleicht aber wie im vergangenen Jahr auf Süßigkeiten und Kaffee“. Zahorsky fastet aus religiösen Gründen. Sie findet, dass die Fastenzeit jedes Jahr ein guter Zeitpunkt ist, sich daran zu erinnern, „wie gut es uns geht“.

Brigitta Zahorsky (64) aus Wasserburg.
Janina Hertreiter (22) aus Dingolfing.

Janina Hertreiter (22) aus Dingolfing hingegen erklärt, dass sie heuer, wie auch in den vergangenen Jahren nicht fastet. Sie selbst, so sagt sie, ist nicht gläubig. Sie kann aber nach eigenen Angaben verstehen, warum Andere aufgrund ihrer religiösen Einstellungen fasten.

So sieht es auch Fritz Eib (67) aus Rosenheim. Der Rentner berichtet, er sei nicht religiös und faste deshalb auch nicht. Laut ihm ist die Fastenzeit aber eine gute Möglichkeit für Leute, die abnehmen wollen, sich diesem Vorhaben zu widmen.

Fritz Eib (67) aus Rosenheim.
Christoph Schwarz (45) aus Ramerberg.

Christoph Schwarz (45) aus Ramerberg erklärt, dass er sich vorgenommen hat, dieses Jahr in den kommenden 40 Tagen auf Süßigkeiten zu verzichten. Aus religiösen Gründen, so der Gärtner, mache er das jedes Jahr. Er empfinde die Fastenzeit als einen „sinnvollen Zeitrahmen“ für diesen Schritt.

Markus Postler (61), ehemaliger Wasserburger, wohnt jetzt in Luxemburg.

Markus Postler (61) wiederum sagt, er verzichte während der jetzigen Fastenzeit auf nichts. Der ehemalige Wasserburger wohnt jetzt in Luxemburg und berichtet, er mache stattdessen regelmäßig sogenanntes Heil- oder Intervallfasten, wobei es ihm aber vorrangig um die gesundheitlichen Vorteile gehe.

Kilian Fritz (38).

Kilian Fritz (38) ist der Meinung, Fasten sei nicht notwendig. Er habe es deshalb noch nie getan, auch nicht aus religiösen Gründen, und sehe im Verzicht keinen Sinn.

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