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Nachbarn geschockt – Neue schreckliche Details bekannt

Arzt-Mord in Gabersee: Reiste der mutmaßliche Täter extra fast 900 Kilometer an?

Oberarzt Rainer G.. wurde in der Nähe dieses Areals auf dem Klinikgelände in Gabersee getötet.
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Oberarzt Rainer Gerth wurde in der Nähe dieses Areals auf dem Klinikgelände in Gabersee getötet.

Wasserburg – Der fürchterliche Mord an Oberarzt Rainer Gerth (†64) hatte weit über die Grenzen Wasserburgs hinaus für Schlagzeilen und Entsetzen gesorgt. Nun sind weitere schreckliche Details zu dem Fall ans Licht der Öffentlichkeit gekommen.

Demnach soll der mutmaßliche Täter extra aus Mölln in Schleswig-Holstein angereist sein, um dort Oberarzt Rainer Gerth (†64) zu töten. Dies berichtet nun die Bild-Zeitung unter Berufung auf Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim. Von dem kleinen Ort im Osten von Hamburg bis zum Tatort nach Oberbayern sind es laut Google Maps rund 850 Kilometer. Mit dem Auto wäre die Strecke laut dem Portal in knapp neun Stunden zu schaffen. Hin und zurück wären dies rund 1700 Kilometer, doch so weit kam es nicht, denn bereits kurz nach der Tat wurde der 40-Jährige von Polizei festgenommen.

Als Tatmotiv wird bereits seit längerem ein Racheakt vermutet. Gerth hatte über den Tatverdächtigen in der Vergangenheit ein negatives Gutachten ausgestellt. Die Polizei hat inzwischen bestätigt, die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Hinweise erhalten hätten, „dass zwischen dem Opfer und dem mutmaßlichen Täter vor einigen Jahren ein berufsbedingter Kontakt bestanden“ habe. Der Mann war kurz nach der Tat blutverschmiert aufgegriffen und danach kurzzeitig im Bezirksklinikum Haar untersucht worden. Inzwischen wurde er in einer psychiatrischen Klinik in Niederbayern untergebracht.

„Hin und wieder kamen junge Männer zu ihm...“

Doch was für ein Mensch ist der Tatverdächtige? Nachbarn aus Mölln – dort war der 40-Jährige laut dem Bericht seit rund zwei Jahren in einem Wohnstift untergebracht – zeigten sich geschockt und beschrieben ihn als „zurückgezogen“. „Hin und wieder kamen junge, Männer zu ihm, hörten laute Musik mit ihm“, sagte ein Anwohner der Zeitung. In dem Wohnstift rund 60 Kilometer östlich von Hamburg sind laut dem Bericht Menschen mit psychischen Problemen untergebracht – allerdings alle auf freiwilliger Basis, niemand werde zwangseingewiesen, hieß es.

Zu der fürchterlichen Tat war es am 9. April gekommen. wasserburg24.de hatte bereits ausführlich berichtet. Nach Dienstschluss war Oberarzt Gerth von dem Täter mit einem Küchenmesser angegriffen worden. Er soll mehrere Stiche in den Oberkörper erlitten haben. Ein Zeuge alarmierte den Notruf. Ersthelfer kümmerten sich um Gerth, der jedoch kurz darauf an seinen schweren Verletzungen verstarb. Der Fall hatte deutschlandweit für Entsetzen gesorgt.

mw

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