Eröffnung in Wasserburg
Gerhart Zimmermann ist neuer Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums
Bei der Feier zur Eröffnung des Beruflichen Schulzentrums in Wasserburg wurde der neue Schulleiter vorgestellt. Gerhart Zimmerman folgt auf Claudia Romer. So soll die Einrichtung künftig weiterentwickelt werden.
Wasserburg – Spannung lag über den Feierlichkeiten zur Eröffnung des Beruflichen Schulzentrums und der Verabschiedung von dessen Leiterin Claudia Romer, denn es wurde gemunkelt, dass bei dieser Gelegenheit Regierungspräsident Dr. Konrad Schober auch gleich noch die Entscheidung betreffs Nachfolge in der Schulleitung bekanntgeben könnte. Die allgemeine Neugier wurde dann auch befriedigt.
Gerhart Zimmermann, bisher Stellvertreter im Amt, übernimmt künftig die Leitung und gewährleistet damit eine gewisse Kontinuität in der Weiterentwicklung des Schulzentrums. Denn mit der Sanierung der Räumlichkeiten der FOS/BOS stehen bereits neue bauliche Herausforderungen an.
Zwei Tage fehlten laut Schober eigentlich offiziell noch, mit Sondergenehmigung der Regierung könne er aber dennoch bereits die Nachfolge bekanntgeben. Viel Glück und Erfolg fürdie Zukunft wünsche er dem Neuen und freue sich auf die Zusammenarbeit. Zimmermann hatte bereits zuvor mit seinen Auftritten als Mitspieler bei der musikalischen Umrahmung sowohl in der Bläsergruppe mit dem Kontrabass als auch in der Volksmusikgruppe „Vielsaitig“ mit der Gitarre gepunktet.
Respekt vor den Aufgaben
Freimütig gab er zu, schon etwas nervös zu sein, was da jetzt auf ihn zukomme. Er habe Respekt vor den Aufgaben, die mit der Leitung der insgesamt vier Schulen des Beruflichen Zentrums verbunden seien. Er wolle aber auf alle Fälle einen Ort des Miteinanders schaffen.
Das stieß besonders beim Personalratsvorsitzenden Marc Socher auf offenen Ohren. Dieser wünschte sich angesichts des gespielten Titelmelodie aus der 1986 ausgestrahlten Serie „Irgendwie und Sowieso“, welche damals die unterschiedlichsten jugendlichen Charaktere zu einer Gemeinschaft zusammenschweißen ließ, selbiges auch für die Kollegenschaft vor Ort.
Man wolle weiter auch hier gemeinsam die Zukunft gestalten. Einen humoristischen Rat hatte Socher aber auch für den neuen Schuleiter in Anspielung an das kleidungstechnische Markenzeichen seines Vorvorgängers Gerhard Heindl parat, nämlich: „Gerhart, lass die Fliege sein!“