Kripo in der Region fündig
Verdacht der Kinderpornografie: Mehrere Wohnungen im Landkreis Rosenheim durchsucht
Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim durchsuchten am heutigen Donnerstag, den 22. Februar 2024, die Wohnungen mehrerer Tatverdächtiger im Landkreis Rosenheim. Die Beschuldigten waren ins Visier der Kripo geraten und stehen im Verdacht, kinderpornografische Dateien besessen oder verbreitet zu haben. In allen fünf Fällen wurden Beweismittel beschlagnahmt.
Pressemeldung des PPOBS im Wortlaut:
Rosenheim – Gezielt wurden von den Ermittlern der „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ des Kommissariats 1 der Kripo Rosenheim Personen überprüft, bei denen sich konkrete Anhaltspunkte ergeben hatten, dass sie kinderpornografische Dateien besitzen oder verbreiten würden.
Bei den fünf männlichen Beschuldigten im Alter von 20 bis 71 Jahren wurden im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen Datenträger, Computer und Mobiltelefone beschlagnahmt. Zum Teil wurde bereits bei den Durchsuchungen offensichtlich kinderpornografisches Material festgestellt. (Tatzusammenhänge bei den Fällen gibt es nicht).
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Rosenheim, insbesondere die aufwändige Auswertung des aufgefundenen Beweismaterials, dauern an. Die Sachleitung bei den Verfahren liegt in drei Fällen bei der Staatsanwaltschaft Traunstein, in den beiden übrigen Fällen bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. Die Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Durchsuchungen in Rosenheim, Wasserburg, Aschau und Feldkirchen
Die Durchsuchungen fanden in den Städten bzw. Gemeinden Rosenheim, Wasserburg am Inn, Pfaffenhofen an der Ilm, Aschau im Chiemgau, sowie Feldkirchen-Westerham aufgrund der von den Staatsanwaltschaften erwirkten gerichtlichen Durchsuchungsbeschlüsse statt.
Hierbei wurde die seit März 2021 eingerichtete „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ durch Beamte der „Digitalen Forensik“ des Kommissariats 11 der Kripo Rosenheim, der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim sowie durch Kollegen der Polizeiinspektion Pfaffenhofen an der Ilm unterstützt. Des Weiteren waren auch zwei Datenträgerspürhunde der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim sowie Neu-Ulm eingesetzt.
Pressemitteilung des Polizeipräsidium Oberbayern Süd
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