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110 Arbeiten von 84 Künstlern

„Spannung“: Die letzte Ausstellung des AK68 im Umspannwerk in Wasserburg

Das Bild mit Katrin Meindl und Rebecca Winhart zeigt deren letzte Werke neben dem Eingang des Umspannwerks, die kurz vor der Ausstellung fertig wurden.
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Das Bild mit Katrin Meindl (links) und Rebecca Winhart zeigt deren letzte Werke neben dem Eingang des Umspannwerks, die kurz vor der Ausstellung fertig wurden.

Gut 200 Besucher fanden sich zur Vernissage anlässlich der Mitgliederausstellung des AK68 im Umspannwerk an der Priener Straße ein. Unter dem Motto „Spannung“ gab es hier diesmal auf drei Etagen insgesamt 110 Arbeiten von 84 Künstlern zu sehen.

Wasserburg – Katrin Meindl, Vorsitzende des AK 68, und Paul Prantl hatten im Vorfeld der Ausstellung erfolgreich eine Woche lang versucht, die einzelnen Kunstwerke in den Gängen und Räumlichkeiten des Umspannwerks optimal zu drapieren. Die Mühe hat sich gelohnt, denn es gelang, Haus und Werke in optimaler Synthese zu präsentieren, ein letztes Mal übrigens, denn in den Räumen wird es keine weitere Ausstellung mehr geben.

Katrin Meindl zeigte sich jedenfalls mit dem Erfolg am ersten Ausstellungstag hoch zufrieden und freut sich bereits auf weitere „Kunstbegeisterte“ an den nächsten Wochenenden, an denen die Ausstellungsräume jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet sind. Zur Finissage am 1. Oktober wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen eingeladen.

Räumlichkeiten mit morbidem Charme

Die Besucher erwartet im Umspannwerk weder eine künstliche Galerie noch eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre. Der morbide Charme der Räumlichkeiten, für sich allein bereits als eigenes Kunstwerk wirkend, lässt mit dem überraschenden Wechsel von natürlichem Licht und den Installationen zudem freien Raum für individuelle Interpretationen. Der fließende Übergang einzelner Objekte von innen nach draußen ins Freie verstärkt dabei noch den Eindruck von grenzenloser kreativer Fantasie.

Ein geschichtlicher Plakatweg

Außerdem werden die Besucher auch auf dem langen Plakatweg im Erdgeschoss zum Erinnern angeregt. Hier ist die Geschichte des AK künstlerisch und bildlich dokumentiert.

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