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Schulweghelfer gesucht

Verkehrschaos vor Heufelder Schule: Elterntaxis verstopfen enge Zufahrt

Wie kann man das Verkehrschaos an der Heufelder Schule entzerren? Darüber berieten jetzt Polizei Bad Aibling, gemeindliches Ordnungsamt, Schulleitung und Schulweghelfer.
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Wie kann man das Verkehrschaos an der Heufelder Schule entzerren? Darüber berieten jetzt Polizei Bad Aibling, gemeindliches Ordnungsamt, Schulleitung und Schulweghelfer.

Die Verkehrssituation morgens in der Hans-Scheibmaier-Straße hat es in sich. Elterntaxis bringen ihre Kinder, Busse „liefern“ die Schüler zur Grund- und Mittelschule in Heufeld an. Dazwischen Buben und Mädchen zu Fuß oder auf dem Fahrrad. Da kann es durchaus zu kritischen Situationen kommen. Schulleiterin Arabella Quiram, Vertreter der Polizei, der Gemeinde und Verkehrshelfer haben vor der Grundschule nun das Verkehrsaufkommen en Detail beobachtet.

Bruckmühl – Die Lage ist deshalb besonders verschärft, weil durch die Bauarbeiten die Zufahrt zur Schule über die Bruckmühler Straße geschlossen ist und der gesamte Verkehr des Kindergartens und der Schule ausschließlich über die schmale Oskar-Maria-Graf-Straße erfolgt. Zudem gibt es heuer mehr Erstklässler, und diese werden dementsprechend vermehrt in die Schule gefahren.

Eltern ist Schulweg zu gefährlich geworden

Arabella Quiram weiß zudem, dass vielen Eltern der Schulweg zu gefährlich erscheint und sie deshalb ihre Kinder lieber in die Schule fahren. Aber: Einige Autos parken auf dem Notparkplatz kurz vor dem Kreisel. Die Fahrzeuge sind so lang, dass sie auch den Gehweg versperren, was diesen für die Kinder blockiert.

Die Baustelle in diesem Bereich der Bruckmühler Straße bleibt laut Aussagen der Marktgemeinde Bruckmühl aber noch bis mindestens Ende November erhalten. „Wer es sich nicht nehmen lassen und sein Kind trotzdem zur Schule fahren will, fährt am besten den Parkplatz an der Pettenkofer Straße an und lässt sein Kind dort aussteigen“, empfiehlt Rektorin Quiram. Jedes Auto weniger vor der Schule entlaste die Situation. Das Kind könne von dort aus gefahrlos einen kleinen Weg zur Schule laufen.

Busse und Pkw kommen im Gegenverkehr nur mit viel Geschick und Rücksichtnahme aneinander vorbei.

Um die Sicherheit der Kinder deutlich zu erhöhen, werden zudem dringend Mütter , Väter oder Großeltern gesucht, die sich als Schulweghelfer von 7.30 bis 8 Uhr zur Verfügung stellen. Diese helfen den Kindern, die zu Fuß oder mit dem Roller ankommen, dass sie sicher über die Straße kommen.

Es ist eng, verstopft und gefährlich. Eltern sind in Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Weg zur Schule.

„Je mehr Helfer wir haben, desto eher können auch Helfer vorn an der Weihenlindner Straße, in der Hans-Scheibmaier-Straße und in der Pettenkofer Straße eingesetzt werden“, erklären Quiram und Schulweghelfer-Chefin Bianca Martin unisono. Wer Interesse hat, soll sich bitte bei martin.bianca76@yahoo.de melden.

Schulleitung und Polizei weisen daraufhin, dass es am besten sei, wenn man ganz auf das Bringen oder Abholen des Kindes mit dem Auto verzichten würde. Dies entlaste die Situation vor der Schule und schone die Umwelt.

Zu Fuß in Gruppen sicher in die Schule

„Die Eltern könnten Gruppen bilden und mit ihnen einen sicheren Schulweg zu Fuß trainieren, auch wenn er einen kleinen Umweg bedeutet“, appellieren die Verantwortlichen. Das erleichtere auch die Arbeit der Schulweghelfer. Gegenseitige Rücksichtnahme sei überdies ein Gebot der Stunde, betonte die Polizei. Aktuell springen Zehntklässler auf Nachfrage von Arabella Quiram bei der Schulwegsicherheit ein. Sie erhalten eine entsprechende Schulung und bringen sich damit zum Wohle ihrer jüngsten Mitschüler ein.

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