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Nach Verkehrsunfall auf der St2078

Tödlicher Crash in Bruckmühl: So geht es der beteiligten SUV-Fahrerin (27) aus Bad Aibling

Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.
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Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.

Der schreckliche Unfall am Samstag (9. Dezember) in Bruckmühl erschüttert das Mangfalltal: Eine 25-Jährige verlor bei dem Crash auf der Staatsstraße 2078 ihr Leben. Wie es der zweiten Unfallbeteiligten geht – einer jungen Frau aus Bad Aibling – und was Kreisbrandrat Richard Schrank nach dem Einsatz sagt.

Bruckmühl – Am Samstag (9. Dezember) kam es auf der Staatsstraße 2078 im Gemeindebereich von Bruckmühl zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Eine 25-jährige Pkw-Fahrerin, welche von Bruckmühl aus kommend in Fahrtrichtung Bad Aibling unterwegs war, wollte ein vor ihr befindliches Fahrzeug überholen und kollidierte dabei frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug.

„Das Auto der Fahrerin hatte davor nach Aussagen von Zeugen bereits geschlingert, dann ist sie in den Gegenverkehr hinein. Es gab keine Chance mehr zu reagieren“, berichtet Kreisbrandrat Richard Schrank, der nach dem Unfall vor Ort war.

Die 25-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim wollte mit ihrem Kleinwagen zum Überholen des vor ihr befindlichen Autos ansetzten. Dieser wollte nach links abbiegen und musste verkehrsbedingt warten. Dabei übersah die junge Frau einen entgegenkommenden SUV einer 27-jährigen Bad Aiblingerin, und es kam zum Frontalzusammenstoß.

Den ersten Ermittlungen zu Folge hatte die Unfallverursacherin ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Sie wurde bei dem Zusammenstoß tödlich verletzt. Die durch Unfallzeugen sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur mehr den Tod der jungen Dame feststellen. „Es gab keine Bremsspuren. Die Straße war auch nicht glatt, sie war ganz trocken“, erzählt Schrank.

Die Fahrerin des SUV wurde bei dem Unfall seinen Aussagen zufolge nur leicht verletzt. Unfallbeteiligte und die Familie der Verstorbenen wurden vom Kriseninterventionsteam (KIT) betreut. KIT-Mitarbeiter äußern sich öffentlich aus Respekt vor Opfern und Hinterbliebenen nicht zu aktuellen Einsätzen.

An der Unfallstelle übernahmen Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden zwei Fahrzeuge sichergestellt sowie ein Sachverständiger mit der Erstellung eines technischen und unfallanalytischen Gutachtens beauftragt.

Vor Ort waren rund 50 Einsätzkräfte der Feuerwehren aus Kirchdorf, Bruckmühl und Heufeld im Einsatz. An den am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von rund 30 000 Euro. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme für die Dauer von etwa 3,5 Stunden einseitig gesperrt.

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