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Missglücktes Überholmanöver mit tödlichen Folgen

Kein Sicherheitsgurt angelegt: Junge Autofahrerin (†25) stirbt auf Staatsstraße bei Bruckmühl

Unfall Staatsstraße Bruckmühl
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Schrecklicher Unfall auf der Staatsstraße bei Bruckmühl.

Bruckmühl – Am Samstagmittag (9. Dezember) ereignete sich auf der Staatsstraße 2078 bei Bruckmühl ein tragischer Unfall. Dabei kam eine junge Autofahrerin (†25) nach einem Frontalzusammenstoß ums Leben.

Update, 10. Dezember, 7.50 Uhr - Das sagt die Feuerwehr

Nach Polizeiangaben hatte die Frau mit ihrem Kleinwagen gegen 12.15 Uhr ein vor ihr fahrendes Auto überholen wollen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden SUV – auf der langen Geraden kurz vor Bruckmühl kam es dabei zu dem schrecklichen Frontalzusammenstoß. Vermutlich auch, weil die 25-Jährige keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, waren die Verletzungen so schwer, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche von Ersthelfern blieben erfolglos. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der jungen Frau feststellen.

Auch die Feuerwehren aus Bruckmühl, Heufeld und Kirchdorf waren nach dem schrecklichen Unfall alarmiert worden. „Vor Ort wurden die Unfallbeteiligten bereits von Passanten aus den Unfallfahrzeugen befreit und medizinisch erstversorgt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle für die weiteren Maßnahmen und die Landung des Intensivtransport-Hubschraubers Christoph München“, teilte die Feuerwehr Heufeld auf ihrer Facebook-Seite mit. Im Anschluss unterstütze die Feuerwehr die Rettungsmaßnahmen und kümmerte sich um Bergungs- und Aufräumarbeiten. „Aufgrund der schweren Verletzungen verstarb eine Unfallbeteiligte noch an der Unfallstelle. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen“, so die Feuerwehr abschließend.

Die Erstmeldung:

Pressemitteilung PI Bad Aibling

Bruckmühl – Am Samstag (9. Dezember) erhielt die Polizei um 12.16 Uhr die Mitteilung über einen Verkehrsunfall im Gemeindegebiet Bruckmühl. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass eine 25-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Rosenheim mit ihrem Kleinwagen aus bislang ungeklärter Ursache ausscherte, um das vor ihr befindliche Auto zu überholen.

Dieses wollte nach links abbiegen und musste deshalb verkehrsbedingt warten. Dabei übersah die junge Frau jedoch ein entgegenkommendes Fahrzeug, einen SUV einer 27-jährigen Bad Aiblingerin. Es kam zum Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Die Unfallverursacherin hatte ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt und erlitt durch den Aufprall tödliche Verletzungen. Die durch Zeugen sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur mehr den Tod der jungen Dame feststellen.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln

An der Unfallstelle übernahm die Polizeiinspektion Bad Aibling unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden zwei Autos als Beweismittel sichergestellt und ein Sachverständiger zur Erstellung eines unfalltechnischen und -analytischen Gutachtens hinzugezogen. An den drei am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von circa 30.000 Euro.

Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme für die Dauer von etwa 3,5 Stunden einseitig gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchdorf, Bruckmühl und Heufeld waren mit einigen Helfern vor Ort.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling

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