Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Es besteht Handlungsbedarf

Riesiger Bedarf an Kinderbetreuung in Soyen: Muss jetzt eine Container-Lösung her?

Schön aber zu klein: die Kindertagesstätte St. Peter.
+
Schön aber zu klein: die Kindertagesstätte St. Peter.

In Soyen zeigt eine Umfrage, dass der Bedarf an Kinderbetreuung erheblich ist. Bürgermeister Thomas Weber informierte den Gemeinderat über mögliche Lösungen wie eine Container-Lösung oder die Nutzung eines Klassenraums in der Schule.

Soyen – Wie ist der Bedarf für eine Kinderbetreuung in Soyen? Der Gemeinderat erfuhr in seiner Sitzung Ergebnisse aus einer Umfrage bei den Eltern.

Insgesamt laufe es wegen des großen Bedarfes voraussichtlich auf eine Container-Lösung hinaus, erklärte zusammenfassend Bürgermeister Thomas Weber (GWS). Sollte diese Zwischenlösung bis zum September nicht mehr eingerichtet werden können, wäre ein vorübergehender Klassenraum in der Lernwerkstatt der Schule möglich.

Es besteht Handlungsbedarf

Die Ergebnisse der Umfrage sind dem Gemeinderat lediglich vorgestellt worden. Dabei drückte der Bürgermeister angesichts des „Handlungsbedarfs“ sein Bedauern darüber aus, dass lediglich etwas mehr als die Hälfte der betroffenen 302 Soyener Eltern mit Kindern ab dem Geburtsjahr 2016 Antworten gaben. Es sei nun zu entscheiden, ob sich die Gemeinde an den tatsächlich genannten Zahlen orientieren soll oder die Antworten hochrechnen darf. Konkret ist der Bedarf für die Krippe ab September mit 15 Kindern angegeben worden. Im Kindergarten sind es 60 inklusive Waldkindergarten und in der Schule 39 Kinder, die eine Betreuung benötigen. Hinzu kommen weiterer Jahrgänge in den Folgejahren.

Während sich Eltern für 84 Kinder eine Ferienbetreuung wünschen , ist das bei 87 nicht der Fall. Für die Krippe wird bei bis zu 14 Mittagessen eine durchschnittliche Betreuung von rund sechs Stunden gewünscht. Im Kindergarten sind das bei rund 40 Mittagessen ebenfalls sechs Stunden und in der Grundschule liegt der Bedarf bei bis zu 62 Mittagessen bei drei Stunden Betreuungsbedarf.

Die Wünsche der Eltern

Von den angegebenen Kindern sind elf ohne deutsche Sprachkenntnisse. Eltern wünschten sich ausreichendes und qualifiziertes Personal, außerdem mehr Naturbezug, die Berücksichtigung der Migration, sichere Wege, gesundes Mittagessen und flexible Buchungszeiten.

Kommentare