Schön schlammig
Zu batzig? Warum die Organisatoren vom Schonstetter Bazlauf umplanen mussten
„Schlammpagner“, „De Obazten“ und „Stiftung Wadentest“: Das sind nur einige der Gruppennamen für den Schonstetter Bazlauf. Fast 1.000 Teilnehmer gehen am 20. Juli an den Start. Warum die Strecke nochmal umgebaut werden musste und was die Zuschauer bei dem schlammigen Sport-Event erwartet.
Schonstett – Seit Oktober 2023 laufen nun schon die Planungen des achtköpfigen Organisationsteams für den diesjährigen „Schoni-Gaudi-Bazlauf 3.0“, der wieder durch das Gemeindegebiet führen wird. Inspiriert vom „MuddyAngel“ in München im Jahr 2018 fand diese Veranstaltung erstmals 2019 mit 508 Teilnehmern statt, coronabedingt dann erst wieder im Jahr 2022 mit 720 Teilnehmern.
Heuer wagen sich nun schon 950 Teilnehmende auf den 5,3 Kilometer langen, mit 20 zum Teil schlammigen Hindernissen bestückten Rundkurs um und durch Schonstett. Die Strecke musste wegen des Unwetters in der vergangenen Woche kurzfristig umgestaltet werden und ist jetzt etwas kürzer als geplant. Start und Ziel sind jeweils das Sportheim (Weiher 5). Gestartet wird ab 9.30 Uhr in Gruppen, die sich teilweise unter sehr originellen Namen wie „Schlammpagner“, „De Obazten“ oder „Stiftung Wadentest“ angemeldet haben. Die letzten werden gegen 16 Uhr starten. Der Erlös dieser reinen Benefizveranstaltung wird heuer ausschließlich für soziale Zwecke im Ort verwendet.
Damit alles klappt, wurden Corinna und Silvia Betzl, Kathrin Gruber, Michaela Albersinger, Regina Leidig, Seppe Bichler, Tobias Manhart und Peter Hainzl von vielen Sponsoren mit Geld, Material, Hindernissen oder der Bereitstellung von Gefährten unterstützt. Ein allgemeiner Dank gilt im Vorfeld aber bereits den gut 130 Helfenden, also allen Hindernisbauern, Betreuern an sämtlichen Stationen, den Fotografen, Grillern, Pizza- und Kuchenbäckerinnen, den Verkäufern, der Feuerwehr und allen Helfenden im Hintergrund wie am Spülbecken und im Putz-Team.