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Demo am 8. Januar

„Zu viel ist zu viel“: Warum die Rotter Bürgerinitiative mit Landwirten und Spediteuren „rot(t)iert“

Diese leerstehende Gewerbehalle im  Rotter Gebiet Am Eckfeld soll in eine Erstaufnahme-Einrichtung für Geflüchtete umgewandelt werden.
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Diese leerstehende Gewerbehalle im Rotter Gebiet Am Eckfeld soll in eine Erstaufnahme-Einrichtung für Geflüchtete umgewandelt werden. Hier findet am Montag, 8. Januar, erneut eine Demonstration statt.

„Rott rot(t)iert“ erneut, diesmal gibt es für die Kundgebung gegen die geplante Errichtung einer Erstaufnahmeeinrichtung für bis zu 506 Flüchtlinge Unterstützung durch zwei weitere Interessengruppen. Das ist am Montag, 8. Januar, in Rott geplant.

Rott – Die Bürgerinitiative (BI) „Rott rot(t)iert“ plant gemeinsam mit Landwirten und Speditionen aus Rott und Umgebung am Montag, 8. Januar, um 14.30 Uhr im Gewerbegebiet Am Eckfeld eine „friedliche Demonstration vor der geplanten Sammelunterkunft“ – mit dem Ziel, „ein klares Statement gegen die derzeitige Politik der Bundesregierung und der Regierung von Oberbayern abzugeben“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Der Anlass für den Protest ist laut Erklärung vom 4. Januar einmal mehr die befürchtete „Überforderung von Rott am Inn durch die geplante Sammelunterkunft für 506 Geflüchtete“. Doch diesmal gehe es auch um die Pläne für eine Steuererhöhung in der Landwirtschaft und die Mauterhöhung für Lastkraftwagen auf den Straßen. Durch eine gemeinsame Aktion wollten die drei Interessengruppen ihre Kräfte bündeln, kurzum: „ein einheitliches Signal an die Entscheidungsträger senden: Zu viel ist zu viel!“, so die BI.

„Symbolischer Akt des Widerstands“

Die Demonstration im Gewerbegebiet Am Eckfeld soll nach Angaben der Bürgerinitiative „zu einem symbolischen Akt des Widerstands gegen unzumutbare Belastungen und politische Fehlentscheidungen“ werden.

Die BI fordert in ihrer Pressemitteilung zur Demo „die unverzügliche Aufhebung der Pläne zur Errichtung der Sammelunterkunft“. Die teilnehmenden Landwirte und Speditionen würden sich für eine Streichung der geplanten Steuererhöhung in der Landwirtschaft und eine Rücknahme der Mauterhöhung für Lkw einsetzen.

Appell für respektvollen Umgang miteinander

Die Organisatoren betonen, dass es sich um eine friedlich verlaufende Demonstration handeln soll. Sie appellieren an alle Teilnehmer, einen respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander zu wahren. Die Demonstration diene als Ausdruck demokratischer Teilhabe und Meinungsäußerung, um die verschiedenen Anliegen zu verdeutlichen. Dabei werde klar und deutlich hervorgehoben, dass sich die Bürgerinitiative und alle Organisatoren von jeglicher Form von Hass, Diskriminierung, Gewalt und extremistischem Verhalten distanzieren würden, heißt es abschließend.

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