Geschäftsführerin gibt Pläne bekannt
Seit Dezember geschlossen: Was passiert mit dem Donut-Laden am Rosenheimer Ludwigsplatz?
Seit Wochen sind die Fenster des Donut-Shops am Ludwigsplatz in Rosenheim zugeklebt. Jetzt lüftet Geschäftsführerin Christina Le das Geheimnis – und verrät, worauf sich die Rosenheimer bald freuen können.
Rosenheim – Christina Le kann es kaum erwarten: Seit Monaten tüftelt sie an einer Idee, was aus den großen, lichtdurchfluteten Räumen am Ludwigsplatz werden soll. Seit 2021 hat dort eine Filiale der „Royal Donuts“-Kette ihren Sitz. Verkauft werden Donuts gefüllt mit Schoko- oder Himbeere-Vanille-Pudding, getoppt mit Keksstücken oder einem Schokoriegel.
Zusätzliches Angebot
Jetzt soll an gleicher Stelle ein zusätzliches Angebot entstehen. Weil es in Rosenheim an Orten fehlt, an denen man brunchen gehen kann, beschloss Christina Le, ein Café zu eröffnen.
Angeboten werden sollen koreanische, japanische und vietnamesische Spezialitäten. Neben den klassischen Frühstücksangeboten gibt es also beispielsweise auch Suppen und verschiedene Reisgerichte. „Donuts werden bei uns auch weiterhin verkauft“, sagt Christina Le. Nur seien sie nicht mehr das Hauptaugenmerk.
Eröffnungsdatum steht noch nicht fest
Wann genau das Restaurant, das den Namen „Luna Café“ trägt, eröffnen soll, steht bisher noch nicht fest. „Ursprünglich sollte es am 10. Januar losgehen, aber die Umbauarbeiten dauern länger“, sagt Christina Le. Im Moment fehle noch die Toilette. Sobald die eingebaut ist, würde einer Eröffnung nichts mehr im Wege stehen.
Die Idee, ein neues Restaurant zu eröffnen, kommt für Christina Le nicht von ungefähr. Seit über 20 Jahren betreibt sie das Lokal „Jack Glockenbach“ in München. „Ich werde am Vormittag in Rosenheim sein und nachmittags in München“, sagt die Geschäftsführerin. Sie freue sich auf die neue Herausforderung, habe bereits ein Team beisammen, was ihr unter die Arme greift.
40 Sitzplätze
Im „Café Luna“ wird es 40 Sitzplätze geben. Vorstellbar sei zudem eine Terrasse. Ob sich dieser Wunsch umsetzen lässt, kann laut Christian Baab, stellvertretender Pressesprecher der Stadt Rosenheim, pauschal nicht beantwortet werden. So müsste ein entsprechender Antrag eingereicht werden, der anschließend von der Stadt geprüft wird. Eine Rolle spielt in diesem Zusammenhang beispielsweise die Sicherstellung von Rettungswegen. Auch muss das Gerinne weiterhin zugänglich bleiben.