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Folge läuft am Dienstag (12. Dezember) im ZDF

Manuel Cortez wäre fast an Corona gestorben – jetzt hat er eine Rolle bei den Rosenheim-Cops

An der Seite von den Kommissaren Dieter Fischer (links) und Sven Hansen (Mitte) ist in der Folge am Dienstag, 12. Dezember, auch Manuel Cortez zu sehen. Er spielt den Reisebuchautor Ullrich Smolinski.
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An der Seite von den Kommissaren Dieter Fischer (links) und Sven Hansen (Mitte) ist in der Folge am Dienstag, 12. Dezember, auch Manuel Cortez zu sehen.

Am Dienstag (12. Dezember) ist es soweit: Der Schauspieler und „Lets-Dance“-Gewinner Manuel Cortez ist in der ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“ zu sehen. Im Exklusiv-Interview spricht er über seine Rolle, seine schwere Corona-Erkrankung – und warum mehr über Panikattacken gesprochen werden müsste.

Rosenheim – Lange Zeit wusste Manuel Cortez nicht, ob er überhaupt jemals wieder vor der Kamera stehen kann, jetzt hat er eine Gastrolle bei den Rosenheim-Cops bekommen. Vorab steht er Rede und Antwort – und gibt einige private Einblicke in sein Leben.

Schauspieler, Autor, Let‘s Dance-Gewinner: Gibt es auch etwas, das sie nicht können?

Manuel Cortez: Oh, es gibt viel, was ich nicht kann, ich lebe nur das Prinzip: Ich kann alles lernen, was ich möchte, alles sein, was ich glaube. Das schenkt viele Freiheiten.

Was fasziniert Sie an der Schauspielerei?

Cortez: Ich liebe es, die Vielfalt dieses Berufes zu leben. Als Schauspieler hat man zigfache Leben und macht so viele Erfahrung.

Am Dienstag, 12. Dezember, sind Sie bei den Rosenheim-Cops zu sehen – können Sie schon etwas über Rolle verraten?

Cortez: Wenn ich jetzt schon so viel verrate, ist es ja langweilig.

Unterscheiden Sie sich als Privatperson von Ihrer „Rosenheim-Cops“-Rolle als Reisebuchautor Ullrich Smolinski?

Cortez: Einer der wichtigsten Ansätze des Schauspiels ist die Trennung von Rolle und der eigenen Person. Natürlich fließt immer ein Anteil von dir in die Rolle, doch es ist ja das Interessante etwas Neues zu erschaffen. 

Hinter Ihnen liegt eine schwere Zeit: Sie sind an Corona erkrankt, lagen mehrere Wochen im Krankenhaus und haben jetzt mit Post Covid zu kämpfen: Wie geht es Ihnen jetzt?

Cortez: Mir geht es schon viel besser. Es hat wirklich lange gedauert, wieder gesund zu werden. Ich war noch nie in meinem Leben so lange krank. Ich bin sehr froh, dass ich endlich wieder fit bin. 

Was haben Sie aus dieser Zeit mitgenommen?

Cortez: Ich habe viel mitgenommen, vor allem das man sich nicht blind auf die Medizin verlassen kann. Ich habe so viel ausprobiert und mich selbst sehr gekümmert, um wieder auf die Beine zu kommen. Aber: Es gibt viele Menschen, die immer noch mit den Folgen zu kämpfen haben.

Wie schwer war es für Sie, nach der Corona-Erkrankung zurück vor die Kamera zu kehren? 

Cortez: Ich habe mich sehr gefreut. 2022 habe ich meinen ersten Film nach zwei Jahren Pause gedreht. Ich war schon etwas aufgeregt, ob ich fit genug bin. Doch alles war super. Ich liebe es einfach, am Set zu sein. Das hat viel Spaß gemacht und mir damit auch viel Kraft gegeben. 

 Sie haben das Buch „Angst im Gepäck“ geschrieben, sprechen auch immer wieder über ihre eigenen Panikattacken. Warum ist es so wichtig, offen mit dem Thema umzugehen?

Cortez: Es ist so wichtig, dass wir als Gesellschaft lernen, offen über solche Themen zu sprechen. Viele Betroffene, mich damals eingeschlossen, fühlen sich sehr verloren und allein mit ihrer Angst. Ich finde es wichtig, meine Erfahrungen zu teilen, um für andere eine Hilfe sein zu können. Es hat viele Jahre gedauert und mich viel Kraft gekostet, gut mit meinen Ängsten umzugehen. 

Ihr Rat für Betroffene?

Cortez: Ich kann allen Betroffenen nur empfehlen, darüber zu sprechen. Kommunikation ist der erste Schritt zur Behandlung. Sprecht mit Freunden und Familie, sucht euch Hilfe. Heutzutage gibt es wirklich viele Möglichkeiten.

Mit welchem Schauspieler würden Sie gerne einmal vor der Bühne stehen? 

Cortez: Wen ich als Schauspieler wirklich liebe, ist Leonardo DiCaprio. Es wäre schon toll, mit so einem Kollegen vor der Kamera zu stehen.

Welche Rolle würden Sie gerne einmal spielen?

Cortez: Ich würde super gerne mal einen Vampir spielen, oder eine ähnliche Fantasie-Figur.

Worauf können sich Fans der Rosenheim-Cops am Dienstag, 12. Dezember, freuen? 

Cortez: Auf eine sehr gute und spanende Folge, ganz nach gewohnter alter Rosenheim-Cops-Art. 

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