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Schaumküsse erobern die Region

Süßes Vergnügen in Rosenheim: Dieses Geschäft öffnet jetzt in der Heilig-Geist-Straße

Schokobuam Maximilian Lederer und Sebastian Buttgereit im neuen Laden in Rosenheim
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Maximilian Lederer (links) und Sebastian Buttgereit freuen sich schon, wenn am Ostersamstag der Startschuss fällt.

Erst konnten sich die Aiblinger darüber freuen, jetzt kommen auch die Rosenheimer in den Genuss der verschiedensten Schokokuss-Sorten. Denn in der Heilig-Geist-Straße soll bald ein Schaumkuss-Laden eröffnen. Wann es losgeht und welche Aktion für Ostern geplant ist.

Rosenheim - Latte Macchiato, Pistazie, Eierlikör - oder doch ein lachender Osterhase aus Vollmilchschokolade? Wer die üblichen Dickmanns und Schoko-Osterhasen aus dem Supermarkt satt hat, kann sich im Laden von Sebastian Buttgereit und Maximilian Lederer in die süße Welt der Schaumküsse stürzen. Die beiden Gründer des Unternehmens „Schokobuam“ verkaufen ihre Schaumküsse und andere schokoladige Produkte derzeit in Bad Aibling. Allerdings soll ab dem Osterwochenende nun auch den Rosenheimern dieses süße Vergnügen geboten werden.

„Schokobuam“ sind bereits in Bad Aibling bekannt

Die Idee für das eher ungewöhnliche Geschäft hat Sebastian Buttgereit aus seiner hessischen Heimatstadt Hainburg mitgebracht. Der heute 39-Jährige stammt ursprünglich aus Hainburg und kennt die Firma, die die Schokoküsse herstellt schon seit seiner Kindheit. „Ich habe beim Vertriebsleiter des Unternehmens nachgefragt, ob man die Schaumküsse auch woanders vertreiben könnte“, erinnert sich Buttgereit.

So landeten Lederer und Buttgereit schließlich mit einem Pop-up-Store in Bad Aibling, in dem sie einige Wochen ihre Ware verkauften. Derzeit bieten sie ihre ungewöhnlichen Produkte in der Färbergasse in Bad Aibling an. Das soll auch so bleiben, denn: „Die Einwohner haben sich gefreut, dass wir den Laden hier weiterführen. Viele finden es toll, weil es mal was anderes ist“, erzählt Buttgereit. Das sei auch einer der Gründe, warum der Betrieb so gut laufe.

„Ähnlich wie eine Eisdiele haben wir viele verschiedene Sorten. Die Schaumküsse sind aber billiger als eine Kugel Eis“, erklärt Buttgereit. Der Bedarf sei durchaus gegeben, denn viele Leute wollen mal etwas anderes probieren. „Wir sind schon mit Firmen im Gespräch, die die Schaumküsse gerne als Nachspeise in ihrer Kantine anbieten wollen, weil es Abwechslung reinbringt.“

Auch Vermieter äußert sich positiv

Jetzt wollen die „Schokobuam“ ihre Produkte auch den Rosenheimern servieren. „Die fahren selten extra nach Bad Aibling, um sich Schaumküsse zu kaufen. Deshalb haben wir gesagt, wir wollen noch einen zweiten Laden in Rosenheim eröffnen,“ sagt Buttgereit. Und so stehen die Geschäftsführer jetzt in der Heilig-Geist-Straße 9 in den Startlöchern.

Zuvor waren die Räume die Heimat eines Geschäfts für Barfußschuhe. „Die sind jetzt sozusagen einen Laden weitergezogen”, weiß Buttgereit. Auch der Vermieter des Gebäudes, Andreas Swoboda, spricht positiv über seine neuen Mieter. „Ich finde es prinzipiell gut, wenn sich jemand etwas traut”, sagt er. Er persönlich gehe davon aus, dass der Laden funktioniere.

Insgesamt 25 verschiedene Schaumkuss-Sorten sollen im neuen Rosenheimer Geschäft angeboten werden.

Am Karsamstag, 8. April, um 9 Uhr soll der neue Standort eröffnet werden. Das Angebot im Rosenheimer Laden werde, so Buttgereit, sogar noch etwas ausgefallener sein, als das in Aibling. „Bisher hatten wir immer 15 bis 18 Schaumkuss-Sorten im Angebot. In Rosenheim werden wir auf 25 Sorten aufstocken.“

Die „Schokobuam“ bieten auch andere Produkte aus Schokolade an. So seien passend zum Eröffnungswochenende auch Osterhasen und andere Leckereien Teil des Sortiments. Für Buttgereit gehört die Schokolade an Ostern dazu. Er selbst habe zwei Kinder, da werde natürlich auch Schokolade gegessen. Für die ersten 100 Gäste haben die Geschäftsführer zusätzlich eine kleine Osterüberraschung geplant.

Passanten bereits neugierig

Bis das Geschäft seine Türen öffnen kann, gibt es allerdings noch viel zu erledigen. Die Theke muss mit Schaumküssen bestückt, die Regale aufgestellt und die Lichter angebracht werden. Seit die Geschäftsführer angefangen haben, den Laden einzuräumen, bleiben Passanten neugierig stehen und werfen einen Blick durch das Schaufenster. „Wir werden jetzt schon gefragt, ob man Schokoküsse kaufen oder vorbestellen kann“, erzählt Buttgereit.

Vom Ostergeschäft erhoffe er sich vor allem, „dass überhaupt jemand kommt. Das wäre schon eine tolle erste Message.“ Am besten wäre es, wenn das Geschäft bei den Rosenheimern genauso beliebt wird, wie bei den Aiblingern, so Buttgereit. Und wenn alles gut läuft und der Laden gut angenommen wird, soll er laut Buttgereit sogar dauerhaft bleiben.

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