„Glänzende“ Stimmung im Kurpark
Rein in den Weihnachtszauber: Warum der Aiblinger Christkindlmarkt nicht stimmungsvoller sein könnte
Auch ohne Schneetreiben verbreitet der Aiblinger Christkindlmarkt seit vergangenem Wochenende im Kurpark wieder seinen weihnachtlichen Zauber. Wie die ersten Tage gelaufen sind und was die ganz besondere Athomsphäre am Irlachweiher ausmacht.
Bad Aibling – Die Lichter spiegelten sich im Irlachweiher und sorgten für eine „glänzende“ Stimmung zum Auftakt des Weihnachtsmarktes im Bad Aiblinger Kurpark. Bürgermeister Stephan Schlier schwärmte in seiner Eröffnungsrede: „Es ist wie ein Traum: Wenn man über das Glonn-Brückerl geht, ist man sofort in Weihnachtsstimmung.“ Das sei wohltuend besonders in diesen Zeiten, in denen Schlimmes passiere.
Vielfältiges Angebot an Ständen
Er wies auf das vielfältige Angebot an den Ständen hin und sprach allen am Weihnachtsmarkt Beteiligten seinen Dank aus, insbesondere dem Stadtmarketing, dem Bauhof und natürlich den Standbetreibern. „Ich wünsche den Besuchern viele schöne Stunden auf dem Aiblinger Christkindlmarkt“, erklärte er abschließend.
Bad Aiblinger Christkindlmarkt verbreitet zauberhafte Stimmung




Vor der Rede des Rathaus-Chefs hatten die Bläser der Jagdgruppe Bad Aibling unter der Leitung von Anton Stuckenberger mit den Stücken „Sammeln der Jäger“ und „Begrüßung“ für die musikalische Einstimmung gesorgt.
Auch musikalische Glanzlichter
Das weitere Musikprogramm am Eröffnungstag bestritten „Die Heufelder“. Am Samstag unterhielten der „Spielmannszug Beyharting“, die „Willinger Musi“ und die „Mangfalltaler Alphornbläser“ das Publikum und am Sonntag traten der „Männerchor Ostermünchen“ und das Trio „Strawanza“ auf.
Nach dem sehr gut besuchten Eröffnungstag steigerte sich der Gästeandrang am Samstag und Sonntag noch weiter. Die Besucher genossen neben dem idyllischen Ambiente die breite Palette von Angeboten, die sich beileibe nicht nur auf die „kulinarische Abteilung“ beschränkte. Neben Weihnachtsartikeln und Deko aller Art, lagen unter anderem winterliche Kleidungsstücke wie Mützen und Schals, Felle, Kerzenständer, Bauchtaschen und Babykleidung „in der Auslage“.
Die „Speisekarte“ erstreckte sich von Auszognen und Crèpes über Churros und Kässpatzen bis zu Flammkuchen und Veggiburgern. Vielfältig war auch der „Getränkemarkt“ ausgestattet, neben dem klassischen Glühwein wurden etwa auch Apfel- und Ingwer-Punsch, Glühmost, Feuerzangenbowle und natürlich auch Alkoholfreies ausgeschenkt.
In der Weihnachtsbäckerei produzierten die kleinen Marktbesucher mit großem Eifer Weihnachtsplätzchen. Der Bad Aiblinger Weihnachtsmarkt dauert bis zum 29. Dezember und ist jeweils am Freitag und Samstag (15 bis 22 Uhr) und am Sonntag (13 bis 22 Uhr) geöffnet.


