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Polizei und Verkehrswacht informieren

Prävention statt Unfalltod: Mit mehr Aufklärung gegen die Autoposer in Kolbermoor

Polizisten kontrollieren ein getuntes Fahrzeug (Symbolbild). Zu einem beliebten Treffpunkt der sogenannten „Autoposer“ hat sich das Herto-Park Gelände in Kolbermoor entwickelt.
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Polizisten kontrollieren ein getuntes Fahrzeug (Symbolbild). Zu einem beliebten Treffpunkt der sogenannten „Autoposer“ hat sich das Herto-Park Gelände in Kolbermoor entwickelt.

Das Herto-Park-Gelände hat sich zum Treffpunkt für Autoposer entwickelt. Das führte zu vielen Beschwerden aus der Bevölkerung. Polizeiinspektion Bad Aibling und Verkehrswacht Rosenheim informieren am Samstag (25.5.) junge Autofahrer vor Ort über die Risiken.

Kolbermoor – Seit einigen Jahren hat sich das Umfeld der Carl-Jordan-Straße in Kolbermoor zu einem beliebten Szenetreffpunkt von sogenannten „Autoposern“ entwickelt. Insbesondere an sommerlichen Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden ist ein erhöhtes Auftreten von jungen Fahranfängern mit meist PS-starken Fahrzeugen zu verzeichnen. Deren Ziel ist es, Passanten und Freunde durch starkes Beschleunigen, rasante und gefährliche Fahrweisen sowie bewusstes lautes Fahren zu beeindrucken.

Beschwerdenaus der Bevölkerung

Auf Grund der damit verursachten Beschwerden aus der Bevölkerung, insbesondere wegen Lärmbelästigung durch aufheulende Motoren und quietschende Reifen, wurden bereits in der Vergangenheit durch die Polizeiinspektion Bad Aibling in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Kolbermoor diverse Kontrollaktionen und bauliche sowie verkehrsrechtliche Veränderungen vorgenommen. Für eine verbesserte Verkehrsaufklärung veranstaltet die Polizeiinspektion Bad Aibling gemeinsam mit der Verkehrswacht Rosenheim am Samstag, 25. Mai, von 16 Uhr bis 24 Uhr eine Präventionsveranstaltung auf dem Parkplatz des Herto-Park-Geländes in der Carl-Jordan-Straße 22. Ziel ist es, junge Fahranfänger im Umgang mit der Hauptunfallursache - überhöhte beziehungsweise nicht angepasste Geschwindigkeit - zu sensibilisieren.

Unfallanhänger soll Folgen zeigen

Laut der Polizeiinspektion Bad Aibling wird ein polizeilicher Präventionsanhänger, der auf Grund eines verheerenden Unfalls im Juli 2018 nach einem illegalen Kraftfahrzeugrennen mit tödlichem Ausgang konzipiert wurde, vor Ort sein.

Des Weiteren bietet die Verkehrswacht Rosenheim allen Interessierten an, in einem Simulator einen Überschlag mit einem Pkw zu erleben und die richtige Befreiung aus einem über Kopf stehenden Fahrzeug zu üben.

Die Polizeiinspektion Bad Aibling lädt hierzu interessierte Bürger für einen offenen Austausch am Veranstaltungstag ein.

re

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