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Bürgerinitiative geht von Umweltskandal aus

Plakat-Aktion in Amerang appelliert: „Rettet unsere Seen“

Haben vier Protestplakatwände aufgestellt: (von links) Akos Becker, Helmut Jegg, Michael Christian Peters und Ortholf von Crailsheim.
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Helmut Jegg, Michael Christian Peters, Ortholf Freiherr von Crailsheim, Akos Becker

„Rettet unsere Seen“: Mit diesem Aufruf protestiert eine Bürgerinitiative gegen die ihrer Meinung nach stattfindende Verschmutzung von Gewässern in Amerang. Immer wieder werde hier Plastik-Granulat angeschwemmt.

Amerang - Mit vier Plakaten protestiert seit Donnerstag, 30. März, die Initiative Freimoos im Bereich der Ameranger Seen gegen die Verschmutzung mit Plastikgranulat. Das Problem ist seit über 20 Jahren bekannt: Immer wieder werde es angeschwemmt. Die Frage, wer die Verantwortung für den Umweltskandal trägt, wird seit längerem in mehreren Verfahren gerichtlich geklärt, so Grundeigentümer Ortholf von Crailsheim.

2002 war Fischereipächter Akos Becker zum ersten Mal auf die Verunreinigung im Bereich des Ameranger und Zillhammer Sees aufmerksam geworden. Er informierte von Crailsheim, auf seinem Grundbesitz von Schloss Amerang liegen die betroffenen Gewässer.

Seitdem haben sich mehrfach unterschiedliche Behörden - unter anderem das Landratsamt und das Wasserwirtschaftsamt - mit der Thematik beschäftigt. Die Ursachenforschung ist bisher zu keinem Ergebnis gekommen, bedauern die Betroffenen. Mittlerweile hat sich eine Bürgerinitiative Freimoos gegründet. Sie geht davon aus, dass das Plastikgranulat über die Halfinger Regenwasserkanalisation in den Dorfbach und von dort in die Seen gelangt ist. Die Plakataktion soll für die Problematik sensibilisieren.

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