Feierliche Amtseinführung
Neuer Realschul-Leiter in Wasserburg: „Hier herrscht ein besonderer Spirit“
Jetzt ist er auch offiziell in sein Amt eingeführt: Karsten Kundt ist neuer Leiter der Realschule Wasserburg. Warum seine Berufung mit viel Vorschuss-Lorbeeren verbunden ist.
Wasserburg – Seit Februar leitet Karsten Kundt die Realschule Wasserburg, anfangs kommissarisch, und jetzt auch ganz offiziell. Am Donnerstag, 9. November, wurde Kundt mit einem Festakt, umrahmt von musikalischen Darbietungen von Schülern und Lehrern, in der Aula der Schule in sein Amt eingeführt.
„Diese Aufgabe übernehme ich gerne“, sagte Kundt gegenüber unserer Zeitung. Dies sei ein konsequenter Schritt in seinem Werdegang. Monika Tonte, stellvertretende Schulleiterin, würdigte Kundt mit den Worten, dass dieser nicht nur fachliche Kompetenz mitbringe, sondern auch Empathie. Der stellvertretende Landrat Josef Huber gab Kundt in seinem Grußwort die Empfehlung mit auf den Weg, sich etwas zuzutrauen: „Machen Sie das, was Ihnen Freude macht, und hinterlassen Sie Spuren, so wie Ihre Vorgänger es getan haben.“
Bürgermeister Michael Kölbl sprach von einer „herausfordernden Aufgabe“ für den neuen Schulleiter. Es sei für Kundt (Jahrgang 1980) ein „toller persönlicher Erfolg, in so jungen Jahren Schulleiter werden zu dürfen“. Seine Berufung sei auch ein Glücksfall für Wasserburg, fügte Kölbl mit Blick auf die berufliche Erfahrung hinzu, über die Kundt bereits verfüge. Mit vielen Komplimenten und guten Wünschen für seine künftige Arbeit bedacht wurde Kundt auch von den Vertretern des Elternbeirats, Dirk Huber und Anne Donath. Für das Kollegium sprach Katrin Heidlinger ein Grußwort, für die SMV Schülersprecher Florian Wolf.
Der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Oberbayern Ost, Markus Hösl-Liebig, überreichte dem neuen Schulleiter die Ernennungsurkunde. Hösl-Liebig war der Vorgänger Kundts an der Anton-Heilingbrunner-Schule.
Schule als Ort der Freude und der Kreativität
Kundt wies in seiner Ansprache darauf hin, dass Industrie und Handwerk „unsere Realschüler als Bewerber“ schätzen würden. „Hier herrscht ein besonderer Spirit“, so Kundt. Er wolle die Schule zu einem Ort des gemeinsamen Lernens mit Freude, zu einem Ort der Kreativität und des konstruktiven Austauschs machen.
