Salzburger Straße nach Starkregen einseitig gesperrt
Hang-Abrutsch in Wasserburg: Lösung finden „nicht ganz einfach“ – und es kommt ein neues Problem
Die Salzburger Straße in Wasserburg ist seit einigen Wochen gesperrt. Der Grund: der Hang ist abgerutscht. Eine echte Herausforderung – nicht nur für die Verkehrsteilnehmer, sondern auch für das Staatliche Bauamt. Ein weiteres Problem: Ab Montag (29. Juli) ist zusätzlich die Tränkgasse gesperrt.
Wasserburg – Seit Wochen ist die Salzburger Straße in Wasserburg halbseitig gesperrt. Der Blick in die Baustelle ist besorgniserregend – hier ist der Hang abgerutscht. Das bestätigt Ursula Lampe, Pressesprecherin des Staatlichen Bauamts Rosenheim. „Infolge des massiven Starkregenereignisses am Freitag (12. Juli) ist die Salzburger Straße in Wasserburg auf Höhe des Wuhrtals auf einer Länge von rund fünf Metern abgerutscht“, erklärt Lampe. Die Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamtes Rosenheim habe unmittelbar danach die Stelle abgesichert und eine Umfahrung mit wechselseitiger Ampelschaltung eingerichtet.
Gemeinsam mit einer Firma, spezialisiert auf geotechnische Angelegenheiten, habe man sich dazu entschieden, zusätzliche, provisorische Maßnahmen zu ergreifen, um ein weiteres Abrutschen des Hangs zu verhindern. Wie lange die Straße jedoch noch gesperrt sein wird und wie es jetzt weitergeht, ist allerdings noch unklar. Wie Lampe auf Anfrage erklärt, habe am Mittwoch (24. Juli) ein Ortstermin stattgefunden, um weitere Maßnahmen zu besprechen. „Eine Lösung zu finden, ist allerdings nicht ganz einfach“, so Lampe.
Auch im Hinblick auf die Sperrung der Tränkgasse (29. Juli bis 23. August) und des damit verbundenen voraussichtlich höheren Verkehrsaufkommens rund um die Salzburger Straße, sei es „nicht ganz einfach“ hier eine Entscheidung zu treffen. In den kommenden zwei Wochen soll hier eine Entscheidung fallen, wann und wie der Hangrutsch behoben werden soll, so die Pressesprecherin.