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Sommerzeit ist Rätselzeit: Dieses Jahr steht beim Wasserburger Ferienrätsel alles unter dem Motto „Altlandkreis goes International“. Los geht es in Amerang, wo der Klinik-Betreiber „Medical Park“ seinen Sitz hat. Dort trainierten Spitzensportler wie Kathi Bauer aus Raubling, bevor es zu den Olympischen Spielen nach Paris ging.

Amerang/Bernau – Sommerzeit ist Rätselzeit bei der Wasserburger Zeitung und wasserburg24.de. Wie jedes Jahr startet auch heuer wieder pünktlich zu den Sommerferien das Wasserburger Ferienrätsel, bei dem unsere Leser zu Rätselfüchsen werden und tolle Preise gewinnen können. Dieses Jahr steht alles unter dem Motto „Altlandkreis goes International“. Gemeinsam erkunden wir die internationalen Verbindungen des Wasserburger Land.

Los geht es in Amerang. Hier hat der Klinik-Betreiber Medical Park seinen Sitz. In den vergangenen Wochen trainierten in den Fachkliniken die Olympioniken. Aus der Region ging es nach Paris. Kurz vor dem Start der Olympischen Sommerspiele haben wir hinter die Kulissen geschaut.

Es wuselt im ambulanten Trainingsraum des Medical Parks in Bernau am Chiemsee. An unterschiedlichsten Geräten trainieren die Reha-Patienten, bauen nach Verletzungen und Operationen ihre Muskelkraft wieder auf. Dazwischen trainiert Katharina Bauer, Olympia-Bogenschützin aus Raubling. Seit Jahren ist der Klinikbetreiber Medical Park aus Amerang wichtiger Anlaufpunkt für die Spitzensportler der Region.

Skispringer, Eisschnellläufer, Leichtathleten werden hier behandelt, betreut und auf Wettkämpfe vorbereitet. Kurz vor den olympischen Spielen in Paris, die am Freitag (26. Juli) starteten, befindet sich auch Bauer noch hier. Sozusagen, um sich den „letzten Schliff“ zu holen.

„Fühle mich hier gut aufgehoben“

Seit eineinhalb Jahren, erzählt Bauer, trainiere sie hier in Bernau. Eine Verletzung an der Hand, eine Zerrung am Knorpel-Band Diskus, machte ihr damals zu schaffen. Bauer wurde an das Reha-Zentrum Medical Park verwiesen, denn der Klinik-Betreiber ist offizieller Partner des Olympiastützpunkts Bayern. Insgesamt 13 Fachkliniken und fünf ambulanten Reha- und Therapiezentren in Bayern, Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen betreibt die Ameranger Klinikgruppe. In Bernau liegt der Fokus vor allem auf Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin. Perfekt also für Spitzensportler und Sportlerinnen wie Bauer.

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Nach ihrer Verletzung habe ihr der Medical Park bei der Genesung sehr geholfen. Inzwischen sei alles ziemlich ausgeheilt, dennoch komme sie noch regelmäßig für Physio- und andere ambulante Therapien her. Mit einer Apparatur, ausgestattet mit Gewichten und Laser, kann sie beispielsweise ihre Muskeln trainieren und ihre Zielgenauigkeit testen. „Wenn es zwickt, können wir hier schauen, was man verbessern oder anders machen kann“, sagt die 28-Jährige.

Bogenschützen hätten insbesondere im Schulterbereich eine hohe Verletzungsgefahr. „Hier wird zum Beispiel geschaut, dass die Schulterblätter sich ständig nah an der Wirbelsäule befinden“, erklärt sie. „Ich fühle mich hier wirklich gut aufgehoben“, sagt Bauer. Kein Wunder. Therapieleiter Sebastian Stemmler kennt sich auch im Spitzensport. Drei Jahre lang hat er die Abfahrtsmannschaft des deutschen Skiteams begleitet und betreut, war in unterschiedlichen Trainingslagern mit dabei.

Besondere Auszeichnung für den Therapeut

Oft, sagt er, sei es ein enges, fast freundschaftliches Verhältnis, das die Sportler mit den Therapeuten entwickeln würden. Entsprechend könne nicht jeder die Tätigkeit ausführen. „Es braucht ein Vertrauensverhältnis und es gehört auch eine gewisse Verschwiegenheit dazu“, sagt Stemmler. Auch eine Zusatzausbildung zum Sportphysiotherapeut sei nötig, um die Spitzensportler betreuen zu dürfen und die Bereitschaft auch außerhalb, der „normalen“ Arbeitszeiten im Einsatz zu sein. Denn Wettkampf-Phasen, wie jetzt Olympia, seien auch für die Therapeuten sehr zeitintensiv. „Die Therapeuten vor Ort müssen auch bereit sein, Anwendungen nach den Wettkämpfen, teils um 23 Uhr, durchzuführen. Das ist keine Seltenheit“, sagt er.

Für Stemmler war und ist es jedoch weiterhin „eine Ehre“ die Profis in ihrer Karriere begleiten zu dürfen. „Für mich ist das eine besondere Auszeichnung“, sagt er. „Und man freut sich auch für die Athleten, wenn diese einen Erfolg verzeichnen können“ – denn als Therapeut sei man Teil des Teams.

Damit kommen wir zur ersten Frage des Rätsels: Welche Sportart ist dieses Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris neu dabei? Wenn Sie die Antwort wissen, dann tragen Sie den dritten Buchstaben des Wortes in die Kästchen zehn, zwölf, 38 und 44 des Lösungsformulars ein.

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Wer alle Fragen des Ferienrätsels richtig beantwortet, wird am Ende mit einem Lösungssatz belohnt. Dieser kann bis einschließlich 1. September per Mail (redaktion@wasserburger-zeitung.de) oder per Post (Wasserburger Zeitung, Marienplatz 16, 83512 Wasserburg) eingesendet werden. Unter allen Einsendungen werden tolle Preise verlost.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter von OVB Media und ihre Angehörigen können nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Folge verpasst? Alle Folgen des Ferienrätsels finden Sie unter www.wasserburg24.de/wasserburger-ferienraetsel