Musik in Rosenheim
Konzertreihe in Rosenheim startet im Herbst: Diese Musiker sind dieses Jahr dabei
Die Meisterkonzertreihe in Rosenheim startet im Herbst. Karten gibt es ab 22. Juni. Mit dabei ist auch das Das Brüderpaar Lucas und Arthur Jussen. Den Start macht Cellist Mischa Maisky am 26. November.
Rosenheim – Ab Donnerstag, 22. Juni, sind die Abonnements für die neue Meisterkonzertreihe 2023/2024 im Kultur- und Kongress-Zentrum Rosenheim im Vorverkauf erhältlich. Das erste der vier Meisterkonzerte spielt der Cellist Mischa Maisky am 26. November 2023 gemeinsam mit den Würth Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Vandelli. Folgende Werke kommen zur Aufführung: Antonin Dvorák: Karneval Konzertouvertüre, op. 92, Konzert für Violoncello und Orchester in h-Moll, op. 4 sowie Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op. 95 „Aus der neuen Welt“. Mischa Maisky ist der einzige Cellist weltweit, der sowohl bei Mstislaw Rostropowitsch als auch bei Gregor Piatigorsky studiert hat.
Residierendes Orchester
Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 und ihrem ersten Auftritt anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten des Carmen-Würth-Forums überzeugen die Würth-Philharmoniker als dort angesiedeltes Orchestra in Residence mit einem breiten Repertoire von klassischen bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen ihr Publikum.
Das Brüderpaar Lucas & Arthur Jussen spielt am 8. Dezember 2023 das zweite Meisterkonzert gemeinsam mit der Amsterdam Sinfonietta unter der Leitung von Candida Thompson. An diesem Abend erwartet die Besucher folgendes Programm: Arvo Pärt: „These Words….“, für Streichorchester und Schlagzeug, Fazil Say: „Anka kusu“ (Phönix) op. 97, Konzert für Klavier zu vier Händen und Kammerorchester, Franz Schubert: „Lebensstürme“ Allegro a-Moll für zwei Klaviere D 947 op. 144 Gustav Mahler: Adagio aus der Symphony Nr. 10. Ungeachtet ihrer Jugend sorgen die beiden jungen Pianisten längst international für Furore und werden von Presse und Publikum stürmisch gefeiert.
Die Amsterdam Sinfonietta, gegründet 1988 von ihrem ersten künstlerischen Leiter Lev Markiz, umfasst heute 22 begabte Kammermusiker, die für ein Ensemblespiel höchster Güte stehen.
Alissa Margulis und das Czech National Symphony Orchestra
Am 8. Februar 2024 gastiert die Violinistin Alissa Margulis gemeinsam mit dem Czech National Symphony Orchestra unter der Leitung von Jurek Dybał im Rahmen der Meisterkonzertreihe im Kuko Rosenheim.
Gespielt wird Johannes Brahms: Akademische Fest-Ouvertüre in c-Moll, op. 80, Violinkonzert in D-Dur, op.77, Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8 in G-Dur, op.88. Geschätzt für ihre expressiven und hoch emotionalen Konzerte, tritt die Kölner Geigerin regelmäßig in wichtigen Konzertsälen in Europa, USA und Russland auf.In den letzten 30 Jahren hat sich das Czech National Symphony Orchestra zu einem der führenden tschechischen Ensembles entwickelt und zählt heute zu den gefragtesten Orchestern in Europa.
Das Abschlusskonzert der Klassikreihe gibt am 4. März 2024 der ungarische Trompeter Gabor Boldoczki mit dem Janacek Chamber Orchestra unter der Leitung von Markus Korselt. Gespielt wird „Versailles“, Musik am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Der Solist ist mit seinem Trompetenspiel die Ausnahmeerscheinung seiner Generation und wird von der internationalen Presse als grandioser Virtuose gefeiert. Das Janácek Chamber Orchestra wurde 1964 von namhaften Musikern des Janácek Philharmonic Orchestra Ostrava unter der künstlerischen Leitung von Zdenek Dejmek gegründet und nach dem bedeutenden tschechischen Komponisten Leoš Janácek benannt.
15 Prozent Preisnachlass
Beim Kauf eines Meisterkonzert Abonnements erhält man 15 Prozent Preisnachlass gegenüber dem Einzelkartenkauf und hat seinen Stammplatz bei allen Meisterkonzerten. Die Tickets sind auch übertragbar. Beginn der Konzerte ist jeweils um 20 Uhr. Zu jedem der vier Meisterkonzerte findet jeweils um 19 Uhr ein Einführungsvortrag von Christoph Schlüren statt.
RE