Nachruf
„Sie war die Seele des Betriebs“: Stephanie Rottmüller mit 44 Jahren gestorben
Stephanie Rottmüller aus Thalacker wurde im Alter von nur 44 Jahren jäh und überraschend aus dem Leben gerissen.
Bad Aibling/Großkarolinenfeld – Stephanie Rottmüller brauchte keine Hobbies, sie ging auf in ihrem Job in der Holzbaufirma der Familie. „Sie war die Seele des Betriebs“, sagt ihr Vater Georg. Diese Seele fehlt dem Betrieb nun. Stephanie Rottmüller starb mit gerade einmal 44 Jahren plötzlich und unerwartet.
Familienbetrieb war Lebensinhalt
Sie kam am 6. Mai 1980 in Rosenheim zur Welt und wuchs im Bad Aiblinger Ortsteil Thalacker auf. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie im elterlichen Holzbau-Betrieb ihre Ausbildung zur Bürokauffrau. Sie blieb in der Familienfirma und war schließlich für den kaufmännischen Bereich verantwortlich und gehörte der Geschäftsführung an.
Nach Tod der Mutter zurück ins Elternhaus
2014 zog Stephanie Rottmüller in ihr neu erbautes Eigenheim nach Großkarolinenfeld. Dort wohnte sie nur acht Jahre, denn nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter 2022 kehrte sie in ihr Elternhaus nach Thalacker zurück. „Der Verlust ihrer geliebten Mutter hat ihr das Herz gebrochen“, bekannte ihr Vater Georg Rottmüller gegenüber unserer Zeitung.
Im Unternehmen hatte Stephanie Rottmüller stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Belange des Personals. „Mit ihrer menschlichen Art hat sie das Arbeitsklima positiv beeinflusst“, schildert ihr Vater und fügt hinzu: „Die riesige Anteilnahme an ihrem Tod ist mir ein großer Trost“.
Im Grab der Familie beigesetzt
In ihrer knappen Freizeit war die nun Verstorbene eine begeisterte Autofahrerin und Tierliebhaberin. Um sie trauern jetzt neben ihrem Vater ihr Lebensgefährte Christian, ihr Bruder Georg Josef mit seiner Familie, ihre Tante und die gesamte Belegschaft der Firma Holzbau Rottmüller. Beigesetzt wurde Stephanie Rottmüller im Grab der Familie in Großkarolinenfeld