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Bus-Unternehmen machen mit

Groß-Demo am Sonntag in München: So organisieren sich die Teilnehmer aus der Region

Markus Huber, einer der Koordinatoren, hat zur Großkundgebung in München aufgerufen, zu der aus dem Landkreis Rosenheim viele Busse fahren sollen.
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Markus Huber, einer der Koordinatoren, hat zur Großkundgebung in München aufgerufen, zu der aus dem Landkreis Rosenheim viele Busse fahren sollen.

Nachdem ein Team um den Bad Feilnbacher Markus Huber zur Groß-Demo nach München aufgerufen hat, organisieren sich Zehntausende, um für das Ansehen ihrer Berufsstände zu demonstrieren. Hunderte Busse sollen die Teilnehmer an festgelegten Abfahrtspunkten aufsammeln.

Bad Feilnbach/Landkreis Rosenheim/München – „Die Beteiligung wächst“, sagt Thomas Dettendorfer aus Nußdorf. Genau wie der Bad Feilnbacher Markus Huber, gehört er zum kleinen Organisationsteam, das in den vergangenen Tagen wohl wenig Schlaf abbekommen hat. Das Ziel: Eine Großkundgebung, die zehntausende Menschen mobilisieren soll. Und Stand jetzt wird es voll werden. „Entsprechend der Rückmeldungen gehen wir bislang von mehr als 50.000 Teilnehmern aus“, sagt Dettendorfer, der wie seine Mitstreiter rund um die Uhr am Planen und Organisieren ist.

Die Großkundgebung findet am Sonntag, 28. Januar, ab 12 Uhr auf der Münchner Theresienwiese statt. Aufgerufen hat das Bündnis „Hand in Hand für unser Land“, dass Dettendorfer, Huber und Co. erst vor kurzem ins Leben gerufen haben. „Es geht uns jetzt alle an“, betont der Mitorganisator. Bei dem Bündnis handelt es sich um einen Zusammenschluss von Landwirten, Gastronomen, Handwerkern, Spediteuren, weiteren Unternehmern sowie Familien und Rentnern. Man wolle nun gezielt wegkommen vom Bauernprotest oder von Aktionen einzelner Berufsbranchen. Es gehe nun um alle Sparten, schlicht um die gesamte Gesellschaft, betonen die Organisatoren, weshalb diesmal auch keine Anreise mit Traktoren oder Lkw geplant sind.

Wie sich Teilnehmer aus dem Raum Rosenheim organisieren

Doch bei der erwartet hohen Anzahl an Teilnehmern ist die Organisation der Anreise elementar. Zwar befinde man sich derzeit noch im Klärungsprozess, was Bedingungen und Details der Demo-Teilnahme angeht, wie das Kreisverwaltungsreferat München (KVR) mitteilte. Laut Veranstalter seien für die Teilnehmer jedoch klare Regeln zu beachten. Demnach komme man etwa mit einem privaten Pkw gar nicht auf die Theresienwiese.

Dies sei erst mit Kleinbussen ab mindestens sieben Sitzen gestattet. Hunderte Busse seien bislang schon organisiert, so die Veranstalter. Im Raum Rosenheim seien bereits etliche Bus-Abfahrtspunkte in Planung. Mit im Boot seien hierfür regionale Busunternehmen. Damit die Anreise aus dem Landkreis Rosenheim reibungslos funktioniert, gibt es ab sofort ein Anmeldeportal im Internet, welches über Berr-Reisen organisiert wird. Darüber können sich Teilnehmer für verschiedene Abfahrtspunkte, etwa in Nußdorf (am Maibaum), Flintsbach (Rathaus), Brannenburg (Rathaus), Rosenheim (Loretowiese) oder Bad Aibling (Volksfestplatz) anmelden. Der Unkostenbeitrag, der jeweils vor Ort erhoben wird, beträgt 15 Euro, erklärt Dettendorfer. Die organisierte Rückkehr ist gegen 16 Uhr geplant.

Anmeldung unter: kundgebung.berr-reisen.de

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