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Aktion „Saubere Landschaft“

Frühjahrsputz in Bad Feilnbach: Knapp vier Kubikmeter Unrat eingesammelt

Viele Bürger und Vereine – wie hier die Mitglieder der Bergwacht Bad Feilnbach – wurden vom Bauhof mit Handschuhen, Müllsäcken und Einsatzgebiet versorgt.
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Viele Bürger und Vereine – wie hier die Mitglieder der Bergwacht Bad Feilnbach – wurden vom Bauhof mit Handschuhen, Müllsäcken und Einsatzgebiet versorgt.

Am Wochenende stand in Bad Feilnbach großer Frühjahrsputz an. Zahlreiche Bürger und Vereine beteiligten sich an der Aktion „Saubere Landschaft“. Was sie alles fanden.

Bad Feilnbach – Ein voller Erfolg war auch in diesem Jahr die Aktion „Saubere Landschaft“ der Gemeinde Bad Feilnbach. Nach derzeitigem Stand wurden knapp vier Kubikmeter Unrat eingesammelt. Die Bürger schätzen ein sauberes Erscheinungsbild ihrer Dörfer und Landschaften und so nutzten sie die Gelegenheit, einen Samstagvormittag lang bei frühlingshaften Bedingungen durch ihre Dörfer und deren Umgebung zu ziehen, um liegen gebliebenen Müll und Unrat aufzusammeln.

Mit Eimern, Müllsäcken und Greifzangen

Beispielgebend waren viele Jugendliche, Familien mit Kindern sowie Mitglieder der örtlichen Vereine, die mit Eimern, Müllsäcken und Greifzangen ausgerüstet nach Dingen suchten, die manche Schmutzfinken an Wochenenden, in der Urlaubszeit oder bei größeren Festveranstaltungen, wie beim Waldadvent im Naturpark oder bei der Auer Bettlhouzat, einfach an Ort und Stelle weggeworfen haben.

Markante Objekte, die von den Helfern gefunden wurden, waren Radkappen, Autoreifen, Zaunteile, jede Menge Zigarettenkippen, Glas- und Plastikflaschen sowie Getränkedosen – darunter einiges mit Pfandwert. Auch ekelerregende Hundekottüten, die entlang von Rad- und Wanderwegen sowie auf Parkplätzen gefunden wurden, lasen die Teilnehmer auf.

Zufrieden über Resonanz

Zufrieden über die große Resonanz zeigten sich Bauhofleiter Martin Mayer und seine Mitarbeiter. Sie organisierten Einsatzgebiete und versorgten die ehrenamtlichen „Müllsammler“ mit Müllsäcken und Handschuhen. Auch die Mitglieder der Feuerwehren Au, Dettendorf und Litzldorf sowie Helfer in Kematen statteten die vielen Freiwilligen mit dem nötigen Rüstzeug aus. In Kematen konnte der Unrat am Ende abgegeben werden.

Zufrieden mit ihren Ergebnissen und mit dem Gefühl, etwas Gutes zum Erhalt einer sauberen Gemeinde getan zu haben, versammelten sich die Teilnehmer abschließend zu einer Brotzeit im Bauhof. Die meisten teilten trotz allem die Meinung, dass die Gesellschaft in Bezug auf die Natur umweltbewusster wird.

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