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Gemeinderat vor Entscheidung

Feuerwehr Feldolling braucht neues Mehrzweckfahrzeug und Garage

Südlich des Ausfahrttores (oben) soll die Garage angebaut werden.
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Südlich des Ausfahrttores (oben) soll die Garage angebaut werden.

In Feldkirchen-Westerham steht der Gemeinderat vor wichtigen Entscheidungen für die Feuerwehr Feldolling. Es geht um ein neues Mehrzweckfahrzeug sowie um den Bau einer Garage.

Feldkirchen-Westerham – Die Jahresberichte der fünf eigenständigen Feuerwehren in der westlichsten Landkreis-Gemeinde zeigen es immer wieder, dass auf keine einzige dieser schlagkräftigen Einrichtungen verzichtet werden kann. So gesehen weicht auch Bürgermeister Johannes Zistl von der Linie seiner Vorgänger nicht ab, dass jede Wehr ihrer Aufgabe entsprechend gerecht gefördert werden muss.

Im aktuellen Fall ging es im Gemeinderat Feldkirchen-Westerham um die Feuerwehr Feldolling. Genauer gesagt um den Antrag auf ein neues Mehrzweckfahrzeug und auch um eine Garage. Für beide Vorhaben muss der Gemeinderat noch konkrete Beschlüsse fassen, das heißt mit anderen Worten, welche Summe die Verwaltung in den Haushaltsplan des laufenden Jahres einstellen muss.

„Hochwasser mit allen nur möglichen Folgen, Großbrand im Gewerbegebiet Müllerland – wir hatten wieder viel zu tun in jüngerer Vergangenheit“, berichtet Erster Kommandant Robert Weber. Mit diesen Einsätzen begründet Weber auch das beantragte Mehrzweckfahrzeug.

Jetzt ist die Gemeinde beziehungsweise der Gemeinderat an der Reihe. Wird das Mehrzweckfahrzeug grundsätzlich genehmigt? Wie hoch ist der Preis und der zu erwartende Zuschuss? Soll an das Feuerwehrhaus ein Unterstand oder eine Garage angebaut werden? Die letzte Frage scheint schon geklärt zu sein: Räumlich biete sich nur ein Anbau am südlichen Bereich des Feuerwehrhauses an.

Fest steht, dass die Feuerwehren nachgerüstet werden müssen. Die fünf Ortschaften der Gemeinde, die eine eigene Feuerwehr haben, lägen geografisch gesehen so weit auseinander, dass im Ernstfall eine schnelle Hilfe ohne die jeweilige Wehr gar nicht möglich sei. Zum andern seien die jungen Männer in den kleineren Wehren wie beispielsweise Feldolling und Unterlaus in ihren Ortschaften so integriert, dass sie keine Nachwuchssorgen haben.

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