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Erster Bauabschnitt erfolgt

Spektakel in zwei Akten: So wächst die Windkraftanlage bei Höhenrain in die Höhe

Die Errichtung der neuen Windkraftanlage in Riedholz bei Großhöhenrain hat begonnen.
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Die Errichtung der neuen Windkraftanlage in Riedholz bei Großhöhenrain hat begonnen.

Und plötzlich geht es ganz schnell: Wer in diesen Tagen auf der Baustelle in Riedholz bei Höhenrain vorbeischaute, konnte dem Wachsen der neuen Windkraftanlage förmlich zusehen. Ein Schauspiel, das beileibe nicht alltäglich ist – und Ende September fortgesetzt werden soll.

Von Michael Schmuck

Feldkirchen-Westerham – Und plötzlich geht es ganz schnell: Wer in diesen Tagen auf der Baustelle in Riedholz bei Höhenrain (Gemeinde Feldkirchen-Westerham) vorbeischaute, konnte dem Wachsen der neuen Windkraftanlage förmlich zusehen. Ein Schauspiel, das beileibe nicht alltäglich ist.

In dieser Woche wuchs der Turm der Windkraftanlage von Montag bis Donnerstag bereits auf beachtliche 86 Meter Höhe und ist nun bereits im weiten Umkreis zu sehen.

Ein großer Mobilkran hievt die Ringe in die Höhe.

Aus insgesamt 93 Betonteilen – jedes einzelne 17,7 Tonnen schwer – wurde dieser Turm Stück für Stück aufgebaut. Dazu wurden mit einem Hilfskran je drei Segmente zu einem Ring verschraubt und dann die 31 Ringe mit Hilfe eines großen Mobilkrans in die Höhe gehoben. Am Donnerstag kurz vor 17 Uhr schallte es dann laut aus der Höhe: „Beendigung.“ Das Zeichen dass der erste Bauabschnitt fertiggestellt ist.

Die 17,7 Tonnen schweren Betonteile wurden zu Ringen zusammengesetzt.
Arbeiten in der Höhe.

Doch so gewaltig der Turm jetzt schon wirken mag – dies ist erst die erste Hälfte des Bauwerks. Die restlichen 76 Meter dieses Baukörpers werden dann aus drei Stahlrohrsegmenten errichtet, welche Ende September angeliefert werden sollen und dann mit einem gewaltigen, über 180 Meter hohen Kran in die Höhe gehievt werden sollen.

Dazu werden nach Auskunft der Beteiligten die Gondel der Windkraftanlage und die insgesamt drei knapp 80 Meter langen Rotorblätter angeliefert. Letztere werden mit einem Spezielfahrzeug an den Aufstellungsort gebracht.

Mit diesem können die Flügel in engen Kurven und Ortsdurchfahrten – wie zum Beispiel Unterlaus – aufrichten und stehend transportieren.

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