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Polizei nimmt zur Brandursache Stellung

Nach Feuer-Inferno an Neujahr in Thal: Familie verliert Zuhause und braucht jetzt dringend Hilfe

Am Neujahrstag waren die Feuerwehren aus der Region bei einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Thal bei Feldkirchen-Westerham gefordert.
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Am Neujahrstag waren die Feuerwehren aus der Region bei einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Thal bei Feldkirchen-Westerham gefordert.

Dreiköpfige Familie sucht Übergangs-Bleibe: Nach dem Brand eines Wohnhauses auf dem landwirtschaftlichen Anwesen in Thal bei Feldkirchen-Westerham hat die betroffene Familie große Teile ihres Hab und Guts verloren. Wer ihr ein Domizil bei Höhenrain bieten kann, soll sich bei der Gemeinde melden. Die Polizei äußert sich zu möglichen Brand-Ursachen.

Feldkirchen-Westerham – Dramatischer hätte der Start ins neue Jahr für eine dreiköpfige Familie aus Thal bei Feldkirchen-Westerham kaum sein können: Bei einem Brand am Abend des 1. Januar ist nicht nur eine Scheune auf deren landwirtschaftlichen Anwesen vernichtet, sondern auch das Wohnhaus so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass es aktuell unbewohnbar ist. Die Familie, zu der neben zwei Erwachsenen und einer Jugendlichen auch ein Hund gehört, sucht daher für die kommenden Monate dringend eine Bleibe im Bereich Höhenrain und Umgebung.

Gegen 17 Uhr war am Neujahrstag im Bereich einer Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Thal ein Feuer ausgebrochen. Als die Feuerwehr nur wenige Minuten später am Brandort eintraf, stand der Schuppen bereits in Vollbrand. Auch das Dach des angrenzenden Wohnhauses hatte bereits Feuer gefangen. Die Bewohner konnten sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass letztlich keine Verletzten zu beklagen waren.

Gebäude ist derzeit unbewohnbar

„Aufgrund der hohen Hitzeentwicklung und des trockenen Dachstuhls konnte sich das Feuer schnell ausbreiten“, schilderte Kreisbrandrat Richard Schrank am Tag nach dem Feuer die Ereignisse am Einsatzort. Kurz vor Mitternacht konnten die rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Region dann den Brand als gelöscht melden. Das Feuer sowie die Löschwassermassen hatten jedoch massive Schäden am Gebäude hinterlassen und es unbewohnbar gemacht, weshalb die Bewohner zunächst in der Nachbarschaft unterkommen mussten.

Nun sucht die dreiköpfige Familie samt Hund eine Übergangsbleibe, bis sie wieder in ihr eigentliches Zuhause zurückkehren kann. Einen Hilferuf dazu hat die Gemeinde Feldkirchen-Westerham jüngst auf ihrer Homepage veröffentlicht.

Keine Hinweise auf „eine Vorsatztat“

Was das Feuer, das nach derzeitigem Stand einen Schaden in einem sechsstelligen Bereich verursacht hat, ausgelöst hatte, ist noch unklar. „Es laufen noch gutachterliche Untersuchungen“, teilte Daniel Katz, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, auf OVB-Anfrage mit. „Die Ermittlungen dauern an.“ Derzeit gäbe es keine Hinweise darauf, dass Feuerwerkskörper mit dem Brand in Verbindung stünden. Auch für „eine Vorsatztat“ lägen keine Hinweise vor. Katz: „Ob eine fahrlässige Tatbegehung vorliegt, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.“

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