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Neuer Standort am Gries

Eisbahn Wasserburg: Warum der „Wintertraum“ diesmal besonders beliebt ist

Heuer besonders beliebt: die Wasserburger Eisbahn am neuen Standort auf dem Parkplatz am Gries.
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Heuer besonders beliebt: die Wasserburger Eisbahn am neuen Standort auf dem Parkplatz am Gries.

Es ist noch nicht einmal erster Advent, da hat die Eisbahn in Wasserburg schon ein Drittel der Besucherzahl aus dem Premierenjahr 2019 erreicht. Warum ist der „Wintertraum“ heuer besonders beliebt? Der Veranstalter hat eine Erklärung.

Wasserburg – „Wir hatten schon 3500 Gäste“, freut sich Manuel Scheyerl, einer der beiden Geschäftsführer der Eventfirma SAS, die die Eisbahn betreibt. Damit habe das Angebot im Rahmen des Wasserburger Christkindlmarktes bereits ein Drittel der Gesamtbesucherzahl aus dem Premierenjahr 2019 erreicht. 2020, 2021 und 2022 gab es keine Eisbahn, zweimal, weil Pandemie war, im vergangenen Jahr, weil sich die Veranstalter angesichts der unsicheren Corona-Lage noch nicht trauten.

Heuer gibt es eine Wiederauflage, kontrovers diskutiert im Stadtrat und seinen Gremien. Eine Entscheidung sorgte für Skepsis: Die Eisfläche wanderte von der Herrengasse, wo sie 2019 errichtet wurde, auf den Parkplatz am Gries. Zu weit weg für die Gäste des Christkindlmarkt in der Altstadt? „Nein“, stellt Scheyerl erleichtert fest, die Resonanz zeige, dass der neue Standort ankomme. Er ist außerdem deutlich beschildert, sodass die Christkindlmarktbesucher ihn kaum übersehen können.

Was Scheyerl wundert: In diesem Jahr wagen sich viel mehr Erwachsene aufs Eis als beim Start 2019. Zwei Drittel der Schlittschuhläufer seien über 18 Jahre alt, darunter auch richtige Könner, die waghalsige Pirouetten drehen würden. Ein Spektakel, auch für alle, die nur zusehen wollen, freut sich SAS. Scheyerl hat eine Begründung für die gute Resonanz bei den Erwachsenen parat: Die Fläche sei diesmal fünf Meter breiter, deshalb gebe es einfach mehr Platz zum Ausfahren.

Abendliche Stimmung auf der Eisbahn am Gries.

Etwa die Hälfte der Besucher leiht sich nach seinen Angaben Schlittschuhe aus. Das kostet 4,50 Euro. Für den Eislauf müssen Eltern pro Kind pro Tag drei Euro berappen, Erwachsene zahlen pro Tag fünf Euro, die Familienkarte ist mit zwölf Euro angesetzt. Außerdem gibt es Saisonkarten.

Ein Erfolg war nach Scheyerls Angaben außerdem die erste Eisdisco am Freitag, 24. November, trotz nasskaltem Wetter. Mittwochs und donnerstags sei die Eisbahn abends schon ausgebucht für die Stockschützen, nur noch montags und dienstags gebe es Möglichkeiten für Vereine oder Gruppen, sich anzumelden. Für den Stockschützensport ist die Eisbahn montags bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr reserviert.

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