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Kurioser Diebstahl nach Ü30-Party

„Werft es einfach über den Gartenzaun“: Edlingerin hofft auf guten Willen von Nummernschild-Dieben

Gabriele Hirczys Auto-Kennzeichen gestohlen. (Symbolbild)
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Gabriele Hirczys Auto-Kennzeichen wurde gestohlen (links: Symbolbild).

Kurioser Diebstahl in Edling: Nach der Ü30-Party im ehemaligen Selecta-Bau wurde das Nummernschild von Gabriele Hirczys Auto gestohlen. Nun hofft sie auf den guten Willen der Täter.

Edling – Eigentlich hat sich Gabriele Hirczy aus Hochhaus bei Edling über die Ü30-Party am Samstag (20. Juli) im ehemaligen Selecta-Bau gefreut. „Es war schön, dass so eine große Feier bei uns stattfindet“, sagt sie. Doch dann wurde sie Opfer eines kuriosen Diebstahles.

Hirczy wohnt in unmittelbarer Nähe zur Party-Halle. Sogar die neuen Besitzer, BBW Lasertechnik, und die Veranstalter, der Verein „Tschugg-Bar“, hätten bei ihr geklingelt und eine Flasche Wein vorbeigebracht, falls es in der Nacht etwas lauter werden würde, sagt sie. Hirczy selbst sei auch zu Beginn auf der Party gewesen. „Und in der Nacht war dann erstaunlich ruhig. Es hat alles super gepasst“, erinnert sie sich.

Doch am Sonntag (21. Juli) merkte die Edlingerin, dass ihr vorderes Auto-Kennzeichen samt Halterung fehlte. „Es ist nicht dramatisch – dennoch aber sehr ärgerlich“, sagt sie. „Sie haben nur das vordere Kennzeichen mitgenommen. Das hat kein TÜV-Siegel und bringt somit den Langfingern nicht wirklich etwas.“ Hirczy vermutet, dass hinter dem Diebstahl ein dummer Streich stecke.

Überwachungskameras am Haus

Für die Edlinger könnte dieser aber Konsequenzen haben. Sollte das Kennzeichen nicht wieder auftauchen, müsse sie den Diebstahl anzeigen. Somit würde ihre Nummer gesperrt werden. Sie müsste ein neues Kennzeichen beantragen und die Versicherung ummelden, erklärt Hirczy. „Das will ich uns einfach ersparen“, sagt sie. Hirczy fahre demnächst in den Urlaub, deswegen brauche sie das Kennzeichen noch diese Woche, also bis zum Sonntag (28. Juli). Ansonsten müsste sie weitere Schritte einleiten, sagt die Edlingerin. Die Überwachungskameras an ihrem Haus hätten die mutmaßlichen Täter aufgezeichnet. Hirczy sei bereits mit der Polizei in Kontakt gewesen. Diese hätten ihr geraten, das Filmmaterial zu speichern, sagt sie.

Doch eigentlich hofft sie auf eine einfachere Lösung. Der oder die mutmaßlichen Diebe sollten das Kennzeichen doch „einfach über den Zaun werfen oder ihr einen Hinweis zum Versteck geben“, schlägt sie vor. Dann würde sie sogar auf eine Anzeige verzichten und schlicht in den Urlaub düsen.

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