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Auch Zugverkehr unterbrochen

„Drohung“ im Regionalzug: Wie es zur Sperrung des gesamten Rosenheimer Bahnhofs kam

Gegen 11 Uhr war am Rosenheimer Bahnhof nicht mehr viel von der ursprünglichen Aufregung zu sehen
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Gegen 11 Uhr war am Rosenheimer Bahnhof nicht mehr viel von der ursprünglichen Aufregung zu sehen

Großes Polizeiaufgebot in Rosenheim: Am Dienstagvormittag (25. Februar) räumten Beamte den gesamten Bahnhof. Was dahinter steckt.

Rosenheim – Für kurze Zeit herrschte am Dienstagvormittag (25. Februar) am Rosenheimer Bahnhof eine Menge Aufregung. Gegen 10.15 Uhr räumten etwa 40 Beamte der Landes- und Bundespolizei das Gelände. Zeugen wollen von einer Bombendrohung erfahren haben. Während die Fahrgäste ungeduldig auf dem Bahnhofsvorplatz warteten, fahndete die Polizei nach einem bisher unbekannten Mann.

Drohung im Regionalzug: Sperrung am Bahnhof Rosenheim

Dieser Unbekannte war zuvor in einer Regionalbahn von Waldkraiburg Richtung Rosenheim unterwegs gewesen. Wie die Bundespolizeiinspektion Rosenheim auf OVB-Anfrage erklärt, habe ein Zeuge gemeldet, dass besagter Unbekannter eine Drohung ausgesprochen haben soll. „Die näheren Hintergründe sind Gegenstand laufender Ermittlungen“, sagt Pressesprecher Rainer Scharf. Was der Mann also genau gesagt habe, wie alt er war, und was der Zeuge erzählte, könne man derzeit nicht bekannt geben.

Infolge der angeblichen Drohung in Waldkraiburg wurde dann der Bahnhof in Rosenheim kurzfristig gesperrt. „Die Rosenheimer Bundespolizei ist auf Nummer sicher gegangen, um herauszufinden, ob sich der Mann noch im Zug befindet“, erklärt Scharf. Nach Ankunft der betroffenen Bahn an der Endstation in Rosenheim wurden alle aussteigenden Fahrgäste kontrolliert. Ein Sprengstoffsuchhund war laut Scharf nicht im Einsatz. Da allerdings zwischen Waldkraiburg und Rosenheim insgesamt acht Haltestellen liegen, ist es auch denkbar, dass der Mann zwischenzeitlich ausstieg. Die Fahndung nach dem Unbekannten verlief bisher ohne Ergebnis. Eine Gefährdung der Bevölkerung schließt Scharf dennoch aus.

Auswirkungen auf den Bahnverkehr

Gegen 10.50 Uhr konnte dann auch der Bahnhof Rosenheim wieder freigegeben werden. Auf den Zugverkehr wirkte sich der Einsatz allerdings noch etwas länger aus. Zwischen 10.45 Uhr und 12 Uhr kam es auf den Linien RE 5, RB 54 und RB 58 zu Verspätungen und Zugausfällen.

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