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Spatenstich der Mangfalltal-Energie

1900 Module für die Eulenau: Hier entsteht die große Photovoltaik-Anlage an der Autobahn

Mit dem Spatenstich durch den Leiter der Stadtwerke Bad Aibling Stefan Barber, Bürgermeister Stephan Schlier und GWBA-Geschäftsführer Patrick Beyer (von links) geht das Projekt „Freiflächen-PV-Anlage“ der Mangfalltal-Energie in die nächste Phase.
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Mit dem offiziellen Spatenstich durch den Leiter der Stadtwerke Bad Aibling Stefan Barber, Bürgermeister Stephan Schlier und GWBA-Geschäftsführer Patrick Beyer (von links) geht das Projekt „Freiflächen-PV-Anlage“ der Mangfalltal Energie GmbH in die nächste Phase.

Spatenstich in der Eulenau: An der Autobahn A8 errichtet die Mangfalltal-Energie auf 1,8 Hektar ihre erste große für Freiflächen-PV-Anlage. Mit dem offiziellen Spatenstich fiel der Startschuss zu dem Gemeinschaftsprojekt von sechs Kommunen und der Energie Südbayern GmbH. 

Bad Aibling – Bad Aiblings Bürger und Anschlussnehmer der Mangfalltal Energie GmbH können sich auf eine einhundertprozentige Öko-Strom-Versorgung verlassen: Zusätzlich zu den regenerativen Erzeugungsanlagen aus den Wasserkraftwerken Triftbach, Thürham und Hofmühle, den beiden Blockheizkraftwerken sowie verschiedenen Photovoltaikanlagen auf Hausdächern soll künftig auch eine große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage zur Versorgungssicherheit beitragen.

Erster offizieller Schritt zur Verwirklichung dieses nachhaltigen Projekts mit Lieferant „Sonne“ war der feierliche Spatenstich durch Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier und der beiden Geschäftsführer der „Gas & Wasser Bad Aibling“, kurz GWBA, Patrick Beyer und Stefan Barber, gleichzeitig Werkleiter der Stadtwerke Bad Aibling.

Es ist die erste Freiflächen-PV-Anlage ihrer Art, die in der Eulenau, nördlich der Autobahn A8, im kommenden Jahr ihrer Bestimmung übergeben werden soll und von der GWBA betrieben wird. Erste Vorzeichen eines spannenden Projekts mit völligem Verzicht auf externen Bezug elektrischer Energie sind die Stahlprofile, die gemäß technischer Vorgaben auf der 1,2 Hektar umfassenden Grundstücksfläche ins Erdreich eingebracht wurden.

1900 Module werden im Frühjahr montiert

Auf diese werden im kommenden Frühjahr 1900 Module montiert, von denen jedes einzelne Sonnenlicht in 695 Watt elektrische Energie umwandelt. Zusammen liefert die ganze Anlage bei optimalen Bedingungen nach Umrichtung in Wechselspannung eine Leistung von 1,3 Megawatt ins naheliegende 20kV-Netz der Bayernwerke AG in Richtung Bad Aibling.

Profitieren davon können 450 Haushalte im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bad Aibling und der Mangfalltal Energie GmbH, wie die beiden Geschäftsführer erklärten. Für Bürgermeister Stephan Schlier hat eine gesicherte Stromversorgung der Aiblinger Bürger, aber auch jener, die ihren Strom von der Mangfalltal Energie GmbH aus nachhaltiger Erzeugung beziehen, einen hohen Stellenwert.

Die Mangfalltal Energie GmbH

Hinter der Mangfalltal Energie GmbH stehen neben der Stadt Bad Aibling die Gemeinden Bruckmühl, Bad Feilnbach, Großkarolinenfeld, Tuntenhausen und Feldkirchen-Westerham. Sie haben den regionalen Stromversorger im Sommer 2023 zusammen mit der Energie Südbayern GmbH gegründet. Die Geschäftsführer sind Stefan Barber und Patrick Beyer. 

Dazu gehöre auch eine autarke Unabhängigkeit in der Belieferung. 2022 stimmten Bad Aiblings Stadträte und jene Gemeinden, die als Gesellschafter der Mangfalltal Energie angehören, zugunsten des Projekts der GWBA, dessen Kosten auf gut eine Million Euro geschätzt wird. Wichtig war den Planern, die Anlage nach den geltenden Regeln und Vorgaben der Biodiversität und Nachhaltigkeit auf dem infrage kommenden Grundstück zu konzipieren und errichten.

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