Bürgermeister Gasse mit neuen Details
Sanierung des Teisendorfer Schwimmbads: Der weitere Zeitplan bis zur Eröffnung
Neuigkeiten zum Bauprojekt Schwimmbad stellte der Teisendorfer Bürgermeister Thomas Gasser dem Gemeinderat vor. Im Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken geht es deutlich vorwärts. Und es lässt sich auch schon einschätzen, wann die Inbetriebnahme des Freibads erfolgen wird.
Teisendorf - In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Thomas Gasser den Gemeinderat zum Stand der Arbeiten beim Schwimmbad Teisendorf. „Wir sind bei den Arbeiten voll im Zeitplan und im Kostenrahmen“ stellte das Gemeindeoberhaupt fest. Bis zur Gemeinderatssitzung waren 95 Prozent der Gewerke vergeben. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung standen weitere Auftragsvergaben auf dem Programm. Außerdem ging es unter anderem um die Grundsteuerproblematik und die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.
Bei allen drei Becken - dem Sport- beziehungsweise Schwimmerbecken, dem Nichtschwimmerbecken und dem Planschbecken - sind die Beckenwände aus Edelstahl aufgestellt und verschweißt. Im Sportbecken sind im Boden die Verrohrungen verlegt und verfüllt. Nach Abdeckung des Rieselaufbaus mit einem Vlies werden in Kürze die Bodenteile, ebenfalls aus Edelstahl, eingebracht und mit den Beckenwänden verschweißt.
Rohre werden eingebaut
Auch bei den anderen beiden Becken ist der Bodenaufbau weit fortgeschritten. Beim Nichtschwimmerbecken ist die Betonierung abgeschlossen, die Rohre für den Wasserzu- und -ablauf werden derzeit eingebaut. Danach folgen auch dort die Bodenteile und deren Verschweißung mit den Beckenwänden. Bei einer Begehung vor Ort zeigte Bürgermeister Gasser weitere Details zum Einbau der drei Edelstahlbecken und zur Verfüllung des Geländes.
So ist beispielsweise an den Wänden des Sportbeckens die Abgrenzung der Bahnen bereits eingearbeitet. Zur Verfüllung von außen wird im Bereich der Becken eisenfreier Kies verwendet, damit der Edelstahl nicht irgendwann rostet. Nach Angaben von Gasser sollen noch in diesem Jahr die Außenarbeiten mit Verrohrung, Verfüllung, Geländemodellierung, Pflasterlegen abgeschlossen werden.
„Wenn die Witterung es erlaubt, wollen wir in diesem Herbst noch den Rasen einsäen, sodass er im nächsten Frühjahr sprießen kann“ meinte das Gemeindeoberhaupt. Im Winter sollen alle Arbeiten, die die Schwimmbadtechnik betreffen, durchgeführt werden. Die Baumeisterarbeiten im Technikraum sind weitgehend abgeschlossen, die Filtertechnik für das Badewasser und die Pumpanlagen können eingebaut werden. Das erklärte Ziel des Bürgermeisters und des Gemeinderats ist die Inbetriebnahme zur Badesaison 2025. Derzeit stehen die Zeichen dafür gut. (kon)
