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Vignetten und Streckenmaut

Von München nach Kroatien: So viel Maut wird für die Fahrt bis Split fällig

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte auf jeden Fall die Mautgebühren berücksichtigen – wir haben ausgerechnet, welche Kosten auf dem Weg nach Kroatien fällig werden.

Kroatien ist bei vielen Urlaubern sehr beliebt. Das kleine Land am Mittelmeer bietet mit seiner langgezogenen Küste und den vorgelagerten Inseln eine große Auswahl an Zielen – und zumeist auch sehr angenehmes Wetter. Ob man nun lieber einen kleinen ruhigen Urlaubsort wählt oder eine größere Küstenstadt mit mehr Trubel, entscheiden die persönlichen Vorlieben. Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist, sollte man aber auch die Fahrzeit berücksichtigen: Auf der Insel Krk ist man beispielsweise schneller, als etwa in Zadar oder Split. Im Hinblick auf die Urlaubskasse ist es auch wichtig, nicht nur die Spritkosten, sondern auch die Mautgebühren mit einzuberechnen, von denen auf der Strecke zahlreiche anfallen.

Mautkosten auf der Fahrt nach Kroatien: In Österreich braucht es ein „Pickerl“

Wie viel kostet nun eine Fahrt nach Kroatien, wenn man Vignetten, Streckenmaut und Tunnelnutzung mit einbezieht? Wir haben exemplarisch als Startpunkt München gewählt und als Ziel Split. Wer ein näheres Ziel anfährt, kommt etwas günstiger davon, weil die Maut in Kroatien streckenbezogen ist. Natürlich kommt es immer auf die Route an: Wir haben die Strecke über Salzburg und Ljubljana gewählt.

Die erste Maut wird auf der Fahrt nach Kroatien in Österreich fällig. Hier kommt es darauf an, wie lange man im Urlaub bleiben möchte: Wer nach maximal zehn Tagen wieder zurückkehrt, wählt die 10-Tages-Vignette für 12,40 Euro. Bleibt man länger, wählt man für Hin- und Rückfahrt jeweils ein Ein-Tages-Pickerl für 9,30 Euro (insgesamt 18,60 Euro). Doch das war nicht alles, schließlich gibt es in Österreich zahlreiche Pässe und Tunnel, die noch einmal extra kosten. Auf dem Weg nach Kroatien werden 14,50 Euro für den Tauern- und Katschbergtunnel fällig, sowie 8,80 Euro für den Karawankentunnel, der Österreich und Slowenien verbindet.

Die Stadt Split in Kroatien ist ein beliebtes Urlaubsziel.

Von München nach Split: In Slowenien müssen Autofahrer eine Vignette erwerben

In Slowenien braucht es ebenfalls eine Vignette. Für einen Pkw kostet diese mit einer Gültigkeit von sieben Tagen 16 Euro – nachdem aber die meisten vermutlich länger im Urlaub bleiben werden, lohnt sich gleich die 1-Monats-Vignette für 32 Euro. Dann muss man auf der Rückfahrt keine neue Vignette kaufen.

Zehn Tipps zum perfekten Autoputzen - So wird Ihr Fahrzeug strahlend sauber

Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird.
Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird. Das Waschen Ihres Autos auf Ihrem eigenen Grundstück ist in Deutschland grundsätzlich nicht verboten. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die Sie beachten sollten. Sie dürfen das Schmutzwasser nicht in das öffentliche Abwassersystem oder in die Umwelt gelangen lassen. Laut ADAC ist auf unbefestigtem Untergrund wie Rasen, Kies oder Schotter die Autowäsche auf dem eigenen Grundstück zumeist nicht erlaubt. © Stöpper/IMAGO
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert. © Hartwig Lohmeyer/IMAGO
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden.
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden. © Moodboard/IMAGO
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen.
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen. © Hartmut Müller-Stauffenberg/IMAGO
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum.
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum. © IMAGO
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden.
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden. © Jan Sandvik/IMAGO
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen.
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen. © IMAGO
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten.
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten. © Elena/IMAGO
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann.
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann. © Birgit Reitz-Hofmann/IMAGO
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen.
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen. © IMAGO
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen.
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen. © Â°ts/IMAGO
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten.
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten. © Michael Weber/IMAGO

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Urlaubsfahrt nach Split: In Kroatien wird die Maut nach Kilometern berechnet

In Kroatien müssen Autofahrer eine streckenbezogene Maut bezahlen. Wer also weiter fährt, zahlt mehr. Von der Grenze bis nach Split sind das laut dem ADAC-Mautrechner 22,10 Euro. Addiert man nun also alles zusammen, werden für die einfache Fahrt mindestens 70,70 Euro fällig. Auf dem Weg nach Hause bleiben einem die Maut-Zahlungen natürlich auch nicht erspart. Für die komplette Reise von München nach Split und wieder zurück, muss man also mit mindestens 141,40 Euro an Mautgebühren rechnen.

Rubriklistenbild: © ingimage/Imago

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