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„Pickerl“-Preise 2025: So teuer wird die Österreich-Vignette
Für Autofahrer in Österreich wird es ab 2025 teuer. Für die Autobahn- und Schnellstraßen-Vignette steigen die Preise deutlich.
Egal, ob man auf der Durchreise nach Süden ist– oder man in Österreich Urlaub machen möchte: Um den Kauf einer Autobahn-Vignette (gerne auch als „Pickerl“ bezeichnet) kommt man kaum herum. Der Kauf einer Klebe-Vignette kurz vor der Grenze kann manchmal nervig sein, weil an den Autobahn-Raststätten gerade in der Ferienzeit sehr viel los ist. Allerdings kann man sich das „Pickerl“ auch im Vorfeld besorgen – beziehungsweise die digitale Variante (funktioniert über Kennzeichenerkennung) nutzen. Doch egal, welche Version man wählt: Im kommenden Jahr wird es deutlich teurer.
Auch wenn ein „Pickerl“ nicht ganz billig ist: Eine Fahrt ohne Vignette zu riskieren, ist alles andere gute Idee. Die Bußgelder für Vignetten-Sünder in Österreich sind happig: Mindestens 120 Euro werden fällig, wenn man erwischt wird. Und auch von Trickserei ist dringend abzuraten – denn wer die Vignette manipuliert, muss in der Alpenrepublik mindestens 240 Euro berappen. Und auch andere Verkehrsverstöße können in Österreich teuer werden.
Für wen sich welche Vignette lohnt
Wenn man als deutscher Urlauber maximal zehn Tage in Österreich bleibt – beziehungsweise das Land auf der Weiterfahrt Richtung Süden innerhalb dieses Zeitraums auf Hin- und Rückfahrt durchquert – ist die Zehn-Tages-Vignette (12,40 Euro) die günstigste Option. Wessen Durchreise durch Österreich länger auseinanderliegt, kommt mit zwei einzelnen Tagesvignetten (18,60 Euro) deutlich besser weg als mit einer Zwei-Monats-Vignette für 31,10 Euro.
Jahresvignette: Lohnt sich für Nicht-Österreicher nur selten
Eine Jahresvignette lohnt sich wirklich nur dann, wenn man sehr oft und zu den verschiedensten Zeiten im Jahr nach (oder durch) Österreich fährt – oder mehr als sechs Monate dort verbringt. So wären beispielsweise drei Zwei-Monats-Vignetten (insgesamt 93,30) Euro immer noch billiger als das Jahres-„Pickerl“ (103,80Euro). Auch zehn Tagesvignetten kämen Autofahrer mit 93 Euro noch günstiger – das wären bei Weiterfahrten nach Italien oder Kroatien beispielsweise fünf Hin- und fünf Rückfahrten. Und selbst acht Zehn-Tages-Vignetten kosten mit 99,20 Euro noch weniger als eine Jahresvignette. Wichtig auch: In der Alpenrepublik kann die Fahrt noch einiges mehr kosten als nur den Preis des „Pickerls“ – denn in Österreich sind viele Tunnel und Pässe nicht in der Vignette enthalten.