Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Pläne der Union

Führerschein soll bis zu 1.000 Euro günstiger werden – dank Fahrstunden im Simulator

Für viele junge Menschen ist ein Führerschein mittlerweile finanziell kaum noch zu stemmen. Die Union will ihn nun günstiger machen – unter anderem durch Simulator-Fahrstunden.

Wer einen Führerschein machen will, der sollte rechtzeitig anfangen zu sparen. Denn der „Lappen“ kann ordentlich ins Geld gehen. Die Kosten unterscheiden sich dabei enorm: Laut einer Studie kann ein Führerschein in verschiedenen Städten Deutschlands zwischen 2.700 und 4.200 Euro kosten. Natürlich kann es auch noch deutlich teurer werden, wenn man zusätzliche Fahrstunden braucht oder eine der beiden Prüfungen wiederholen muss. Nun haben CDU-Verkehrspolitiker einen Vorschlag gemacht, mit dem der Führerschein deutlich günstiger werden soll.

Der neue WhatsApp-Kanal von 24auto.de ist da!

Aktuelle News, nützliche Tipps & Tricks sowie kuriose Geschichten aus dem Netz rund um das Thema Auto gibt’s auf unserem Whatsapp-Kanal: Hier geht’s direkt zu Automania.

Fahrsimulator-Fahrt statt „echten“ Praxisstunden soll die Führerschein-Kosten senken

Eine der Ideen: Bei der praktischen Ausbildung soll laut einem Bericht der Rheinischen Post mehr auf Fahrsimulatoren gesetzt werden – auch bei den zwölf vorgeschriebenen Sonderfahrten, bei denen fünf „Überland“ stattfinden müssen, vier auf der Autobahn und drei bei Dunkelheit. Dadurch könnten die praktischen Einheiten insgesamt reduziert werden, „und Fahrschulen müssten keinen großen Fuhrpark mehr vorhalten“, heißt es unter anderem in dem Konzept. Simulator-Stunden seien billiger – und die Fahrschulen sparten Betriebskosten. Für die „normalen“ Praxis-Fahrstunden gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Mindestanforderungen – den Bedarf wägt der Fahrlehrer nach Talent und Lernbereitschaft des Schülers ab.

Lieblingsautos der Deutschen in 2023: An Volkswagen führt kein Weg vorbei

Der Škoda Octavia RS als Limousine und Combi.
Platz 10 – Škoda Octavia: Der Kompaktwagen der Tschechen ist neu in den Top-10 und zeitgleich der erste Vertreter der Volkswagen Gruppe. Insgesamt wurde der Octavia vierten Generation 2023 41.819 Mal verkauft. Im Frühjahr 2024 erhält das 2019 vorgestellte Fahrzeug von Škoda ein Update. © Škoda
Mercedes-AMG C 63 S E PERFORMANCE als Coupe und T-Modell.
Platz 9 – Mercedes-Benz C-Klasse: Ebenfalls neu dabei ist die C-Klasse von Mercedes-Benz. Die fünfte Generation des Bestsellera aus Stuttgart kam 2021 auf den Markt. 2023 setzte Mercedes-Benz 44.257 Fahrzeuge ab. © Mercedes-Benz AG
Tesla Model Y.
Platz 8 – Tesla Model Y: Weltweit ist das Elektroauto aus den USA eines der am meist vekauftesten Autos überhaupt. Auch in Deutschland ist das SUV sehr beleibt. Tesla verkaufte in 2023 45.818 Exemplare. Im Vergleich zu 2022 verbesserte sich das Model Y um drei Positionen. © Roland Weihrauch/dpa
Mini Cooper
Platz 7 – Mini Cooper: Das Kultauto der BMW-Tochter kommt auch bei den Deutschen gut an – auch als Stromer. Allerdings nicht mehr so gut, wie noch 2022. Mit 45.938 Neuzulassungen rutscht der Mini im Ranking auf Platz sieben. © Bernhard Filser/BMW Group
Fiat 500 vor rotem Hintergrund.
Platz 6 – Fiat 500: Klein, aber oho. Die Knutschkugel aus Italien lässt auch hierzulande die Herzen schmelzen. 2023 verkaufte sich der Fiat 500 ganze 47.166-mal. © Max Sarotto/Stellantis
VW Passat
Platz 5 – VW Passat: Wer viel Platz sucht, der kommt kaum um den Allrounder aus Wolfsburg herum. Das zeigt sich auch bei den Verkaufszahlen: 47,494 Abnehmer fand der VW Passat. Seit 1973 leistet der Passat nicht nur Familien treue Dienste. 2023 ging die inzwischen neunte Generation an den Start, die es nur noch als Kombi gibt. © Volkswagen
Opel Corsa
Platz 4 – Opel Corsa: Mit 53.669 Exemplaren erfreut sich der Kleinwagen aus Rüsselsheim großer Beliebtheit. Fürs Podium reicht es aber leider nicht. Dennoch konnte sich der Opel Corsa um einen Platz verbessern. © Stellantis
VW Tiguan
Platz 3 – VW Tiguan: Der erste Podiumsplatz geht nach Wolfsburg. Der Tiguan verkaufte sich in 2023 63.958-mal. Besonders beliebt war der SUV bei Unternehmen, auf die drei Viertel der Zulassungen entfielen. © Volkswagen
VW T-Roc.
Platz 2 – VW T-Roc: Noch beliebter als der Tiguan war der T-Roc. VW verkaufte von dem Mini-SUV insgesamt 68.678 Exemplare. Das sind 17 Prozent mehr als 2022. Entsprechend verbesserte sich der T-Roc auf Platz zwei. © Uli Sonntag/VW
VW Golf
Platz 1 – VW Golf: Es kann nur einen geben! Und das ist – wie sollte es auch anders sein – der VW Golf. Der Dauerbrenner aus Wolfsburg war auch 2023 wieder das Lieblingsauto der Deutschen. 81.117 Fahrzeuge setzte Volkswagen ab. Vier Prozent weniger als noch 2022. Aber auch hier steht bekanntlich 2024 ein Facelift ins Haus. © Ingo Barenschee/Volkswagen

Bis zu 25 Prozent Ersparnis beim Führerschein laut Unions-Verkehrsexperten möglich

Bereits vor einiger Zeit hatte ein Automobilclub davor gewarnt, dass der Führerschein „kein Luxusgut“ werden dürfe. „Mit unseren Maßnahmen wird der Führerschein um bis zu 25 Prozent günstiger“, erklärte nun der Verkehrsexperte der Union, Florian Müller (CDU) gegenüber der Rheinischen Post. Bei einem nicht unrealistischen „Führerschein-Preis“ von 4.000 Euro wäre das eine Ersparnis von immerhin 1.000 Euro. Ein weiteres Problem ist der Prüfer-Mangel: Hier will man dem Bericht zufolge entgegensteuern, indem die Weiterbildung von Fahrerlehrern zu Prüfern erleichtert und von der Ingenieursausbildung entkoppelt wird. Außerdem soll etwa der Theorieunterricht teilweise digital erfolgen, wie es in einem Bericht der dpa heißt, der das Maßnahmenpapier ebenfalls vorliegt.

Gerade für junge Menschen sind die Kosten für einen Führerschein kaum noch zu stemmen. (Symbolbild)

Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Fahrstunden im Simulator: Das ist die Meinung des ADAC

Laut einem Beitrag des ADAC hat ein Fahrsimulator in der Fahrschule seine Berechtigung – aber eher als Ergänzung: So könne ohne Spritverbrauch ressourcenschonend die Motorik des eigentlichen Fahrens geübt werden. Und auch Ausnahmesituationen, wie etwa ein sich nähernder Krankenwagen, könnten simuliert werden. Dennoch erklärt der Automobilclub, dass der Simulator „keine Fahrstunde im realen Verkehr“ ersetzen könne.

Rubriklistenbild: © Pond5 Images/Imago

Kommentare