Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Sicher durch den Winter
Schnee-Saison kommt: Welche Profiltiefe müssen Winterreifen haben?
Draußen wird es immer kälter. Die Zeit für Winterreifen ist somit angebrochen. Wer mit zu wenig Profil unterwegs ist, riskiert aber mehr als nur ein Bußgeld.
Langsam ist es unverkennbar, der Winter ist in Deutschland angekommen. In manchen Regionen liegt bereits der erste Schnee. Anderen Orts soll es in dieser Woche so weit sein. Für den Dienstag sagt der Deutsche Wetterdienst für weite Teile der Bundesrepublik leichten bis starken Schneefall voraus. Wer also noch keine Winterreifen aufgezogen hat, sollte dies schnell tun. Vorausgesetzt, es ist noch genug Profil vorhanden.
Egal ob Sommer oder Winter, der Gesetzgeber schreibt für Reifen ein Mindestprofil von 1,6 Millimetern vor. Die Experten der DEKRA raten jedoch dazu, mit mindestens vier Millimetern Profiltiefe zufahren. Die Winterreifen können ihre volle Leistungsfähigkeit nämlich nur mit genügend Profil abrufen.
Winterreifen mit zu wenig Profil: Bußgeld und Punkt drohen
Wer mit weniger als 1,6 Millimetern unterwegs ist, begeht eine Ordnungswidrigkeit und wird mit mindestens 60 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft. „Liegt eine Gefährdung des Straßenverkehrs vor, erhöht sich das Bußgeld auf 75 Euro. Kommt es sogar zu einem Unfall, werden bereits 90 Euro fällig“, erklärt die Allianz Direct.
Ähnliche Bußgelder drohen, auch wenn man auf Pneus unterwegs ist, die nicht an die Witterung angepasst sind. Im Ausland können die Strafen deutlich höher ausfallen. In Österreich sind die Winterreifen zum Beispiel bereits längere Zeit Pflicht.
Bußgeldkatalog: Mit welchen Geldstrafen Verkehrssünder rechnen müssen
Winterreifen schützen vor Aquaplaning und bieten mehr Grip auf Eis und Schnee
Und das aus gutem Grund. Die Winterreifen haben nämlich tiefe und breite Profilrillen. Dadurch können die Pneus mehr Schnee aufnehmen, denn dieser haftet bekanntlich am besten auf Schnee, wie auch T-Online.de schreibt. Setzt sich der Schnee in den breiten Rillen fest, verbessert sich dadurch der Grip und die Traktion auf den winterlichen Straßen.