Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Hohe Verletzungsgefahr

Passagier im Kofferraum: Diese Strafen drohen in Deutschland

Im Kofferraum dürfen in Deutschland keine Personen mitgenommen werden. Mit welcher Strafe muss man rechnen, wenn man dort trotzdem Mitfahrer befördert?

In den Vereinigten Staaten ist es für Automobilhersteller verpflichtend, eine Notentriegelung im Kofferraum zu installieren – sonst darf das Fahrzeug dort nicht auf den Markt gebracht werden. Die Idee hinter der Vorschrift: Wenn eine Person im Kofferraum eingesperrt wird (oder sich beispielsweise Kinder versehentlich selbst einschließen), soll diese sich befreien können. In Europa existiert eine solche Regelung nicht – dennoch ist es verboten, Personen im Kofferraum zu mitzunehmen. Aber was droht, wenn man in Deutschland gegen diese Vorschrift verstößt?

Noch mehr spannende Auto-Themen finden Sie im kostenlosen Newsletter von unserem Partner 24auto.de.

Anschnallen im Auto ist Pflicht – Mitfahren im Kofferraum verboten

Jeder, der im Auto mitfährt, muss sich aus Sicherheitsgründen anschnallen – das ist in § 21a der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) festgeschrieben. Ausnahmen von der Gurtpflicht gibt es nur wenige, genauso wie es auch nur in einem Fall erlaubt ist, Kinder ohne Kindersitz mitzunehmen. Es ist auch nicht gestattet, im Auto mehr Personen zu befördern, „als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze vorhanden sind“, wie in § 21 StVO nachzulesen ist. Darüber hinaus besagt Absatz 2 des gleichen Paragrafen: „Die Mitnahme von Personen auf der Ladefläche oder in Laderäumen von Kraftfahrzeugen ist verboten.“

Personen im Kofferraum mitzunehmen, ist hochgefährlich – bei Kindern drohen 60 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. (Symbolbild)

Bußgeld für Mitfahrer im Kofferraum: Vor allem bei Kindern wird es teuer

Wenn man dennoch Personen im Kofferraum transportiert, fallen die Sanktionen unterschiedlich aus. Der Bußgeldkatalog sieht ein für das Vergehen ein Verwarngeld von mindestens fünf Euro vor. Handelt es sich bei der Person im Kofferraum jedoch nicht um einen Erwachsenen, wird es wesentlich teurer: Transportiert man ein Kind komplett ungesichert im Auto, wird ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro verhängt, zudem gibt es einen Punkt in Flensburg.

Die zehn hässlichsten Autos aller Zeiten: Design-Sünden der Hersteller

Die erste Generation der Mercedes A-Klasse.
Platz 10: Mercedes-Benz A-Klasse. Die ersten Generationen der A-Klasse waren alles andere als eine Schönheit. Seit 2012 kann sich der Kompaktwagen jedoch sehen lassen. Dennoch fliegt die A-Klasse bald aus dem Programm. © Mercedes-Benz AG
Audi A2
Platz 9: Audi A2. Natürlich darf auch der A2 in diesem Ranking nicht fehlen. Hier ging der Nutzen klar vor Design. Mit einem cw-Wert von 0,252 kann der Kompaktwagen locker mit modernen Stromern mithalten. Und auch sonst war der Audi A2 seiner Zeit weit voraus. Vermutlich etwas zu weit, denn 2005 wurde die Produktion nach sechs Jahren eingestellt. Inzwischen genießt der Ingolstädter einen Kult-Status. © Heritage Images/Imago
Ein Chrysler PT Cruiser von 2009 auf der San Diego International Auto Show
Platz 8: Chrysler PT Cruiser. Den Kompatkwagen gab es alternativ auch als Cabrio. Optisch erinnert der PT Cruiser durch seine lange Motorhaube etwas an die Autos der 20er oder 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. 2010 war nach zehn Jahren Bauzeit und einem Facelift dann Schluss. © UPI Photo/Imago
Ford Edsel Villager
Platz 7: Ford Edsel Villager. Ende der 1950er-Jahre führte die Ford Motor Company die Tochtermarke Edsel ein. Ab 1958 ging diese unter anderem mit dem Villager auf Kundenfang. Wirklich beliebt waren die Marke und ihre Modelle damals jedoch nicht. Das lag aber viel mehr an dem ungewöhnlich hohen ovalen Kühlergrill, der so manchen Kritiker an einen Toilettensitz erinnerte. Nach drei Jahren war dann Schluss mit Edsel und dem Villager. Für Ford ein teurer Flop, der fast für den Ruin des US-Autogiganten gesorgt hätte. © Chromorange/Imago
Ein Alfa Romeo SZ.
Platz 6: Alfa Romeo SZ. Nicht schön, dafür aber teuer. Der Alfa Romeo SZ kostete Anfang der 1990er-Jahre sagenhafte 100.000 DM (ca. 51.129 Euro). Der Sportwagen war zudem auf 1.000 Exemplare limitiert. Ob die Italiener wussten, dass der Sportwagen nicht besonders gelungen ist? © Alfa Romeo
Pontiac Aztek
Platz 5: Pontiac Aztek. Von 2001 bis 2005 baute Pontiac diese „Schönheit“. Der Crossover-SUV verkaufte sich immerhin rund 1115.000 Mal. Zu besonderem Ruhm kam der Aztek zudem durch die TV-Serie „Breaking Bad“, in der er von der Hauptfigur Walter White gefahren wird. Allerdings wird der SUV in jeder Episode beschädigt. © Daniel Lippitt/AFP
SsangYong Rodius
Platz 4: SsangYong Rodius. Für einen Platz auf dem Podium hat es für den Koreaner nicht ganz gereicht. Gleiches gilt aber auch für ein eigenständiges Design. Der Kühler erinnert etwas an den PT Cruiser, das Heck hingegen hat man sich bei Mercedes geborgt. Eine Idee, die man womöglich erst hatte, als das Auto schon fertig war, denn es wirkt wie nachträglich aufgesetzt. Trotzdem wurde der Van in zwei Generationen von 2004 bis 2019 gebaut. © SsangYong
Nissan S-Cargo
Platz 3: Nissan S-Cargo. Was aussieht wie ein Modellauto für Kinder, wurde von Nissan tatsächlich von 1989 bis 1992 gebaut. Warum genau wissen wohl nur die Designer und Manager des asiatischen Autobauers. © Nissan
Ein Commuter Tango T600.
Platz 2: Nein, das ist keine optische Täuschung. Der Tang T600 von Commuter Cars ist in der Tat nur 99 Zentimeter breit. Was bei der Parkplatzsuche helfen mag, wirkt optisch, als hätte man einen Smart zu heiß gewaschen oder einen Minivan aus der Schrottpresse gerettet. Doch das Design ist nicht das einzige Problem des Tango T600. Für das kleine Elektroauto werden schwindelerregende 121.000 US-Dollar fällig. Dafür bekommt man aber auch 600 kW Leistung.  © Commuter Cars
Fiat Multipla
Platz 1: Fiat Multiple. Der Sieg geht ganz klar an den Italiener. Zwar versuchte Fiat das Modell mit einem Facelift zu retten, doch wirklich schöner wurde der Van dadurch nicht. 2010 wurde der Multipla nach elf Jahren wieder eingestellt. Bleibt die Frage: Wie konnte dieses Design jemals auf die Straße kommen? © Fiat

Mitfahrer im Kofferraum: Verletzungsgefahr bei Unfall sehr groß

Kommt es zu einem Unfall, während eine Person im Kofferraum mitfährt, kann es ziemlich kritisch werden. In einem solchen Fall sind Verwarn- und Bußgeld wahrscheinlich das geringste Problem – denn das Verletzungsrisiko für die Person im Kofferraum ist sehr hoch. Dazu kommt: Laut bussgeldkatalog.org kann es sogar passieren, dass die Krankenversicherung des Mitfahrers im Kofferraum die Kosten für die Behandlung nicht übernimmt.

Rubriklistenbild: © Pond5 Images/Imago

Kommentare