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ADAC übt Kritik

Spritpreise in Deutschland: Diesel und Benzin werden weiterhin teurer

Die Spritpreise in Deutschland steigen immer weiter. Das zeigt eine Auswertung des ADAC. Diesel und Benzin trennen nur noch wenige Cent.

Während sich die Fahrer von Elektroautos über günstigere Preise an den Ladesäulen freuen dürfen, müssen Besitzer von Verbrennern Woche für Woche tiefer in die Tasche greifen. Ein Ende der Entwicklung scheint derzeit nicht in Sicht. Die Spritpreise in Deutschland steigen weiter.

Spritpreise steigen weiter: Diesel so teuer wie seit sieben Monaten nicht mehr

Das ergab eine Auswertung des ADAC vom 29. August. Für einen Liter Super E10 mussten Autofahrer im bundesweiten Mittel 1,884 Euro bezahlen. Das sind 2,4 Cent mehr als in der Vorwoche. Beim Diesel fiel der Anstieg noch deutlicher aus. Im Durchschnitt kostete ein Liter 1,797 Euro. Ein Plus von 2,8 Cent.

Super E10 kostet nur noch knapp 9 Cent mehr als Diesel.

„Noch teurer war Diesel zuletzt vor sieben Monaten“, betont der Automobilklub. Der Preisunterschied zwischen Diesel und Super E10 ist von mehr als 23 Cent Ende Mai auf nun nur noch 8,7 Cent gefallen. Deutlich zu wenig, immerhin wird Diesel „um etwa 20 Cent je Liter niedriger besteuert als Benzin“, wie der ADAC betont.

ADAC kritisiert Spritpreise: Preisniveau deutlich zu hoch

Entsprechend deutlich fällt die Kritik aus. So lassen sich die spürbaren Aufschläge nur bedingt mit dem gestiegenen Rohölpreis rechtfertigen. Der Preis für das Barrel der Sorte Brent verteuerte sich lediglich um einen Dollar und kostete 85 Dollar. Der gute Wechselkurs sollte den Anstieg der Spritpreise an der Zapfsäule jedoch dämpfen. „Das Ferienende in einigen Bundesländern scheint sich ebenfalls an den Tankstellen bemerkbar zu machen, gerade zum Wochenende sind die Kraftstoffpreise merklich gestiegen“, betont der ADAC.

Insgesamt ist das Preisniveau aus Sicht des Automobilklubs zu hoch. Bei einem ähnlichen Ölpreis und Wechselkurs kostete Super E10 vor wenigen Monaten noch 15 Cent weniger. Daher drängt der ADAC darauf, „die laufende Untersuchung des Bundeskartellamts zur Raffinerie- und Großhandelsebene für Kraftstoffe rasch abzuschließen“.

An der Zapfsäule sparen: So klappt‘s trotz hoher Spritpreise

Wer sparen will, kann dies oft im Ausland tun. Gerade bei Benzin und Diesel sind die Preise deutlich niedriger als hierzulande. Aber auch wer nicht in Grenznähe wohnt, kann ein paar Euro sparen. Denn nicht immer ist die erste Tankstelle die günstigste. Deshalb empfiehlt es sich, die Spritpreise vorher per App zu vergleichen.

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Benzinern empfiehlt der Automobilclub zudem, möglichst Super E10 statt des teureren E5 zu tanken. Auch ein Blick auf die Uhr kann helfen, denn hier ist das Sparpotenzial besonders groß. So sind Diesel und Benzin in den Morgenstunden am teuersten. Abends zwischen 18 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr ist es dagegen am günstigsten.

Rubriklistenbild: © Gottfried Czepluch/Imago

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