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Nachfolger steht parat
Au revoir Twizy: Renault stellt beliebten Mini-Stromer nach zwölf Jahren ein
Nach zwölf Jahren darf der Renault Twizy in den Ruhestand gehen. Ein Nachfolger für das Mini-Elektroauto steht bereits parat.
Ein wenig erinnert der Renault Twizy an den legendären Motorroller C1 von BMW. Nur eben mit vier Rädern. Tatsächlich hatten die Entwickler genau das damals im Sinn. 2009 präsentierte man auf der IAA die Studie Z.E. Concept, drei Jahre später ging der Twizy in Serien. Zwölf Jahre später ist nun aber Schluss.
Im September soll das letzte Exemplar vom Band laufen. Für Renault war das Leichtfahrzeug trotz – oder auch grade wegen – seines ungewöhnlichen Designs ein voller Erfolg. Weltweit wurden seit der Markteinführung 33.400 Stück des Mini-Elektroautos verkauft.
Renault Twizy fühlt sich in der Stadt besonders wohl
Seine Stärken hatte der Renault Twizy vor allem in der Stadt. Mit 2,30 Meter Länge und 1,20 Meter Breite gab es kaum eine Lücke, in die der wendige Franzose nicht hereinpasste. Im Zweifel quer, so wie es sonst nur der Smart fortwo konnte.
Als Twizy 45, mit selbiger Höchstgeschwindigkeit, war das Elektroauto auch eine Alternative zum Roller. Denn der Mofa-Führerschein und ein Versicherungskennzeichen reichten, um ihn zu fahren. Für die normale Version brauchte es jedoch einen Autoführerschein. Dafür konnte man dann auch mit 80 über die Straßen flitzen.
Neun Mikro-Elektroautos, die perfekt für die Stadt sind
Damit der Mini-Stromer bezahlbar blieb, setzte Renault zu Beginn auf ein neues Konzept: die Batteriemiete. Diese lag monatlich bei 50 bis 60 Euro – je nach vereinbarter Laufleistung. Die Batterie blieb somit aber Eigentum der Franzosen, sodass gebrauchte Modelle ohne Akku verkauft wurden oder der neue Besitzer in den Leasingvertrag einsteigen musste.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Nun zieht Renault also den Stecker und das mitten in einer Boom-Phase der Elektro-Leichtfahrzeuge. Alleine der Stellantis-Konzern hat mit dem Opel Rocks-e, dem Citroën Amiu dem Fiat Topolino (mit eigener Dusche) drei Modelle im Angebot. Und auch das Israelische Start-up City Transformer drängt auf den Markt. Renault wird daher auch nicht einfach Platz machen. Unter der neu gegründeten Marke Mobilize bringen die Franzosen Ende 2023 den Twizy-Nachfolger Duo auf den Markt – sogar mit richtigen Türen. Einen Haken gibt es jedoch: der Duo kann nur gemietet werden.