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CT-2
City Transformer plant Serienproduktion: Faltbares Elektroauto soll 2025 kommen
Auf Knopfdruck lässt sich der City Transformer CT-2 zusammenfalten. Ab 2025 soll der Mini-Stromer dann zu den Kunden rollen.
Die Mikromobilität wird in Zukunft immer wichtiger. Nicht ohne Grund haben auch große Hersteller diese Kategorie längst erschlossen. Opel bietet beispielsweise den Rocks-e an. Und auch aus Schweden kommt ein Mini-Stromer im Ikea-Stil. Ein ganz besonderer Ansatz wählt aber City Transformer. Das israelische Start-up will ein faltbares Elektroauto bauen und damit schon 2025 auf den Markt kommen.
Entwickelt wird der CT-2 seit 2014. Die Serienversion des faltbaren Stadt-Stromers stellte City Transformer im Jahr 2021 vor. Auf Knopfdruck soll der 2,5 Meter kurze und 1,58 Meter hohe CT-2 seine Breite anpassen können. Regulär ist das Mikro-Elektroauto 1,40 Meter breit, diese kann, aber wenn nötig auf einen Meter reduziert werden.
CT-2 soll ab 2025 in Turin gebaut werden
Angetrieben wird der CT-2 von zwei Elektromotoren an den hinteren Rädern. Zusammen erzeugen diese eine Systemleistung von 15 kW (20 PS) und verwandeln ihn in ein Straßenkart. Bis zu 90 km/h soll das Mikromobil schaffen. Wird er geschrumpft, sind immerhin noch 40 km/h möglich. Die Reichweite soll bei etwa 180 Kilometern liegen. An einer Schnellladesäule soll sich der Akku binnen 30 Minuten wieder zu 80 Prozent laden lassen.
Dem Unternehmen zufolge liegen bereits 2.000 Vorbestellungen für den CT-2 vor. Neben einem Series-A-Investment in Höhe von 20 Millionen Euro habe man auch Partnerschaften mit dem Autozulieferer Bosch und dem Industriekonzern Cecomb geschlossen. Mit letzterem soll in der nächsten Phase eine Machbarkeitsprüfung der Serienproduktion des CT-2 in Turin durchgeführt werden, wie ecomento berichtet.
Neun Mikro-Elektroautos, die perfekt für die Stadt sind
„Das Erreichen unserer Ziele in der ersten Phase und der Eintritt in die nächste Entwicklungsphase mit erfahrenen Partnern ist eine sehr wichtige Bestätigung unseres Ansatzes“, erklärt Asaf Formoza, CEO und Mitbegründer von City Transformer. „Wir sehen einen intelligenteren Ansatz, bei dem die Städte für die Menschen da sind, nicht für die Autos. Dies muss ohne Kompromisse geschehen, und die Qualität der Technik, der Produktion und der Markenpositionierung sind entscheidend für die Mission des CT-2, die urbane Mobilität neu zu gestalten.“
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Billig wird der CT-2 jedoch nicht. 16.000 Euro soll der Mini-Stromer kosten – inklusive einer rückzahlbaren Anzahlung von 150 Euro. Das Elektroauto im Miniformat kostet damit mehr als ein BYD Seagul in China. Und ist auch deutlich teurer als das billigste E-Auto der Welt. Dafür bekommt man aber laut City Transformer ein besonders nachhaltiges Elektrofahrzeug. Möglich machen soll das ein geringer CO₂-Fußabdruck bei Herstellung, Montage und über den ganzen Lebenszyklus. Zudem soll der CT-2 das sicherste Fahrzeug in der Elektro-Leichtbau-Klasse L7e sein. So bekommt es einen Airbag.