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Akku schonen

Optimales Laden von Elektroautos: Vermeiden Sie diese gängigen Fehler

Elektroautos sind auf dem Vormarsch, doch die richtige Akkupflege ist eine Herausforderung. Einige Fehler können der Lebensdauer des Akkus schaden. Welche sind das?

Die Zahl der Elektroautos auf Deutschlands Straßen steigt immer weiter an, auch wenn das Ziel von 15 Millionen bis 2030 wohl verfehlt werden wird. Während beim Verbrenner die Fehlbetankung die größte Sorge der Autofahrer ist, kann man bei den Stromern einiges mehr falsch machen. Darunter leidet dann der Akku. Fünf Tipps helfen ihn zu schonen.

1. Vermeiden Sie die Tiefenentladung des Elektroautos

Moderne Elektroautos haben anders als ältere Batterietypen keinen Memory-Effekt mehr. Es ist daher nicht mehr notwendig, den Akku vor dem Laden komplett zu entladen. Vielmehr sollten Autofahrer sogar vermeiden, die Batterie ganz leer zufahren, da es sonst zu einer Tiefentladung kommen kann, warnt der Auto Club Europa.

Das Elektroauto sollte immer rechtzeitig aufgeladen werden.

Entsprechend ist es wichtig, den Akkustand im Blick zu behalten, wenn das Fahrzeug für einen längeren Zeitraum abgestellt wird. Ideal ist dann ein mittlerer Ladezustand von rund 50 bis 60 Prozent, betont der Automobilclub in einer Pressemitteilung.

2. Elektroauto nicht auf mehr als 80 Prozent laden

Eine weitere Fehlerquelle lauert, wenn man den Stromer wieder auflädt. Wie beim Smartphone gilt: Im Alltag sollte der Akku nicht auf über 80 Prozent geladen werden. Sie müssen aber nicht dauerhaft auf den Ladestand gucken: In vielen Elektroautos ist es möglich, einen Grenzwert einzustellen, das schont den Akku. Muss das Fahrzeug doch einmal vollladen, etwa weil eine längere Fahrt (beispielsweise in den Urlaub) ansteht, sollten Sie möglichst zeitnah losfahren.

Top 10 Neuzulassungen: Die beliebtesten Elektroautos der Deutschen im Jahr 2023

Fahraufnahme eines Mini SE
Platz 10 – Mini Cooper E/SE: 13.953 Neuzulassungen im Jahr 2023 reichten Mini für den Einzug in die Stromer-Top-10. Der Cooper E/SE sicherte sich im Jahres-Ranking den zehnten Platz. © Mini
Ein BMW iX1
Platz 9 – BMW iX1: Die vollelektrische Version des BMW X1 wurde im vergangenen Jahr 14.694-mal neu zugelassen. Damit landet der iX1 auf dem neunten Rang im Jahres-Ranking 2023. © BMW
Ein Tesla Model 3
Platz 8 – Tesla Model 3: Der US-Hersteller Tesla sicherte sich mit seinem Model 3 den achten Platz im Ranking. Laut KBA kam der Stromer 2023 in Deutschland auf 15.865 Neuzulassungen. © Imagebroker/Imago
Fahraufnahme eines Cupra Born
Platz 7 – Cupra Born: Einst ein Seat-Ableger, inzwischen eine eigene Marke: Der vollelektrische Cupra Born wurde im vergangenen Jahr laut KBA 17.464-mal neu zugelassen – und landete damit auf Rang 7. © Cupra
Fahraufnahme eines Audi Q4 e-tron
Platz 6 – Audi Q4 e-tron: Laut KBA kam der Audi Q4 e-tron im Jahr 2023 auf 18.061 Neuzulassungen. Damit erreichte der Ingolstädter den sechsten Platz im Ranking. © Audi
Ein VW ID.3
Platz 5 – VW ID.3: Noch vor den zum Konzern gehörenden Marken konnte sich ein „eigenes“ VW-Produkt platzieren: Mit 22.270 Neuzulassungen im Jahr 2023 sicherte sich der VW ID.3 den fünften Rang. © VW
Fahraufnahme eines Fiat 500e
Platz 4 – Fiat 500e: Laut KBA wurde der Elektroflitzer Fiat 500e im Jahr 2023 in Deutschland 22.608-mal neu zugelassen – das reicht für den vierten Platz. © Fiat
Ein Skoda Enyaq
Platz 3 – Škoda Enyaq: Auch auf dem dritten Platz findet sich eine Marke aus dem VW-Reich: 23.498-mal wurde das E-SUV Škoda Enyaq im vergangenen Jahr neu zugelassen. © Škoda
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4/ID.5: Für die erfolgsverwöhnten Wolfsburger reichte es nur für den Vize-Titel des Jahres 2023. 36.353 Neuzulassungen der E-Modelle ID.4 (Foto) und ID.5 zählte das KBA im vergangenen Jahr. © VW
Ein Tesla Model Y auf einer Messe
Platz 1 – Tesla Model Y: Eine Titelverteidigung ist nie einfach – doch Tesla hat es geschafft. Wie schon im Jahr 2022 konnte sich das Model Y auch im Jahr 2023 den Spitzenplatz bei den Neuzulassungen (45.818) in Deutschland sichern.  © Pond5 Images/Imago

3. Nicht zu oft an Schnelladesäulen laden

Und auch die Ladegeschwindigkeit kann die Haltbarkeit der Batteriezelle beeinflussen. Besuche an Schnellladestationen mit Gleichstrom (DC) belasten diese stärker. Es ist daher ratsam, das Elektroauto eher an Wallboxen oder öffentlichen Ladesäulen mit Wechselstrom zu laden, das schont den Akku. Allerdings sind die Auswirkungen auf den Akku nicht so schlimm, wie lange gedacht.

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4. Extremes Wetter schadet der Batterie

Neben der Ladegeschwindigkeit ist auch das Wetter ein wichtiger Faktor. Ist es besonders heiß oder kalt, schadet das der Batterie. Im Sommer sollten Sie das Elektroauto daher im Schatten laden. In der kalten Jahreszeit wiederum in einer Garage. Idealerweise laden Sie den Akku direkt nach der Fahrt, da er dann immer noch warm ist. Das beschleunigt den Ladevorgang und schont die Batterie.

5. Notladekabel nicht benutzen

Den Griff zum Notladekabel sollten Sie unterlassen. Zwar lädt das Elektroauto damit langsam und schonend, aber die Ladeverluste sind deutlich höher. Sinnvoller ist eine gleichmäßige Fahrweise, bei der Sie auf extremes Beschleunigen und ständiges Vollgas verzichten. Auch das schont die Batterie.

Rubriklistenbild: © Sven Simon/Imago

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