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Neue Studie
Schnellladen von Elektroautos: Tesla-Akkus nehmen weniger Schaden als befürchtet
Wer sein Elektroauto nur an Schnellladesäulen lädt, schadet dem Akku. So zumindest ist die Annahme. Doch scheinbar ist es weniger schlimm als gedacht.
Wenn dem Elektroauto der Strom ausgeht, heißt es aufladen. Am schnellsten geht das natürlich an einer Schnellladesäule. In wenigen Minuten reicht der Akku dann wieder für mehre hundert Kilometer. CATL verspricht bei seinem neuen Akku nach 10 Minuten sogar eine Reichweite von 400 Kilometern. Das Problem: Ständige Besuche am Supercharger sind nicht gut für die Haltbarkeit des Akkus. Davon zumindest ging man bisher aus.
Eine neue Studie scheint diese Überzeugung nun zu entkräften – zumindest für Fahrzeuge von Tesla. Das US-Unternehmen Recurrentauto, hat dazu die Daten von 12.500 Tesla in den USA analysiert. Die Daten für die Studie stammen von Kunden, die eine Batterie-Diagnose durchführen ließen.
Schnellladen schadet Elektroautos kaum: Tesla ist keine Ausnahme
„Wir haben Autos, die mindestens 90 % der Zeit schnell laden, mit Autos verglichen, die weniger als 10 % der Zeit schnell laden“, schreibt Recurrentauto. Dabei stellte das US-Unternehmen fest, dass es „keinen statistisch signifikanten Unterschied in der Reichweitenverringerung“ bei den unterschiedlichen Gruppen gab.
Und offenbar scheint das nicht nur für Tesla zu gelten. Laut Recurrentauto lassen sich die Ergebnisse der Studie auch auf andere Elektroautohersteller übertragen. Entsprechende detaillierte Untersuchungen anderer beleibter Modelle werden derzeit durchgeführt.
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Langes Leben für die Batterie: Experten raten vom Schnellladen unter extremen Bedingungen ab
Doch wie erklären sich die Batterie-Experten das Ergebnis? „Kurz gesagt, die robusten Wärme-, Spannungs- und Batteriemanagementsysteme, in die die Hersteller von Elektrofahrzeugen investiert haben, schützen ihre Batterien vor Schäden durch den routinemäßigen Einsatz von Schnellladegeräten“, schreibt Recurrentauto auf seiner Website.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Allerdings gibt es trotz allem Situationen, in den man mit dem Elektroauto besser nicht an den Schnellader fährt. Etwa bei großer Hitze, ohne dass die Batterie vorgekühlt wurde. Das gelte analog auch bei extremer Kälte, wenn die Batterie nicht vorgewärmt wird. Zudem rät das US-Unternehmen davon ab, bei sehr niedrigem wie auch sehr hohem Ladeständen eine Schnellladesäule zu nutzen. Dann sei der Innenwiderstand besonders hoch.