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Kein Ort ist sicher

Unsichere Geldverstecke im Haus: Hier suchen Einbrecher als Erstes nach Wertsachen

Gerade in der Urlaubszeit haben Einbrüche wieder Hochsaison. Die gängigen Geldverstecke kennt inzwischen jedoch jeder Dieb und sollten deshalb vermieden werden.

Laut Polizeistatistiken stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2022 auf bundesweit rund 66.000 Fälle (vgl. zu 2021: 54.000 Einbruchdiebstähle). Dabei dringen Diebe nicht nur nachts in die Wohnungen und Häuser ein – rund zwei Drittel der Einbrüche werden tagsüber zwischen 8 und 22 Uhr verübt.

Bei rund 80 Prozent der Einbrecher handelt es sich laut Polizeiangaben um sogenannte Gelegenheitsdiebe, die etwa ein gekipptes Fenster ausnutzen, um einzusteigen. Andere Einbrecher wiederum hinterlassen Gaunerzinken an Hauseingängen, um ihre „Kollegen“ auf eine längere Abwesenheit der Bewohner oder gute Beute hinzuweisen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine teure Villa oder eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus handelt. Umso wichtiger ist es, Bargeld und andere Wertsachen wie Schmuck zu jeder Zeit gut zu sichern.

Schlechte Geldverstecke: Wo Einbrecher als erstes nachsehen

Auf der Suche nach schneller Beute ist vor Einbrechern kein Raum sicher. Das Schlafzimmer wird oft als erstes durchsucht, denn hier wittern Kriminelle die meiste Beute, gefolgt von Wohn- oder Arbeitszimmer. Die gängigen Bargeldverstecke kennt dabei jeder Dieb, weshalb diese Stellen zweifellos zu den unsicheren Bargeldverstecken zählen. Dazu zählen etwa:

  • Kleiderschrank – zwischen den Klamotten
  • Wäschekorb
  • unter der Matratze oder im Kopfkissen
  • Nachtkästchen
  • zwischen Büchern oder in falschen Buchrücken
  • hinter Bildern
  • Schreibtischschublade (selbst abgeschlossen sind diese innerhalb von Sekunden aufgebrochen)
  • Toiletten-Spülkasten
  • DVDs
  • Kaffeedose
  • Vase
  • Kochtopf
  • in der Spielesammlung, etwa „Monopoly“ oder bei „Wer wird Millionär“?
Gängige Geldverstecke, wie etwa in der Zuckerdose, durchsuchen Einbrecher als erstes.

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Sichere Bargeldverstecke: Steckdosensafe oder Gefrierschrank

Um gute Bargeldverstecke zu finden, müssen Sie schon kreativer werden. So eignen sich etwa Steckdosen-Tresore als Geheimversteck – sie sehen aus wie Steckdosen und werden deshalb leicht übersehen. Oder Sie gefrieren Ihr Bargeld einfach ein, in dem Sie es (gut verschlossen in einem Plastikbeutel) in der Suppe oder im Eintopf versenken. Gut verpackt lassen sich Geldscheine auch in der Blumenerde der Zimmerpflanzen verstecken.

Möbel, Kühlschränke, Beleuchtung: Sieben Tipps, um in den eigenen vier Wänden Strom zu sparen 

Paar wechselt Glühbirne
Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Zusätzlich können sie im Flur, im Keller oder anderen Räumen, die nicht so oft durchquert werden, einen Bewegungsmelder installieren. Der sorgt dann für Licht, wenn es nötig ist.  © marcus/Imago
Eine Frau duscht.
Im Winter ist ein Vollbad etwas Herrliches, der Wasserverbrauch ist aber hoch und das geht ins Geld. Duschen geht schneller und verbraucht dreimal weniger. Allerdings nur, wenn wir weniger als fünf Minuten unter der Dusche verbringen. Und: beim Einseifen das Wasser besser abstellen.  © Lightpoet/Imago
Küche mit Kühlschrank
Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Am besten sind Kühlschränke mit einer Energieeffizienzklasse A+++. Zudem sollte er nicht zu nah am Herd oder anderen Wärmequellen stellen. Ansonsten muss er mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten. Das Gefrierfach sollte zudem ein- bis zweimal im Jahr abgetaut werden.  © Pro Creators/Imago
Eine Hand hält eine Fernsehbedienung.
Ihr Fernseher ist ständig auf Stand-by? Dann schalten Sie über Nacht besser aus. Das zieht viel Strom und das kostet. Dann sparen Sie sich viel Geld im dreistelligen Bereich.  © Patrick Daxenbichler/Imago
Person räumt Geschirrspüler aus.
Geschirrspüler sind so schön praktisch und verbrauchen sogar weniger als das Spülen von Hand. Aber nur, wenn man den Geschirrspüler immer voll belädt und das Geschirr nicht mit der Hand vorspült. Die Energieeffizienzklasse ist genauso wichtig zu beachten wie das Wählen von Energiespar- und Kurzprogrammen.  © Ute Grabowsky/Imago
Ein Wohnzimmer
Größere Möbel wie Sofas oder Schränke sollten Sie nie zu nah an die Außenwände schieben. Je näher es an der Wand steht, desto stärker sinkt die Wandtemperatur. Die Folge kann Feuchtigkeit und Schimmel sein. Optimal ist daher ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern.  © Pro Creators/Imago
Ein Mann wärmt eine Mahlzeit in einer Mikrowelle auf.
Speisen sind schnell in der Mikrowelle aufgewärmt. Zudem ist sie sparsamer, was den Energieverbrauch angeht, als der Herd. Deshalb kann sie in der kalten Jahreszeit gerne öfters in Gebrauch sein.  © Monkey Business 2/Imago

Polizei rät zu Safe oder Bankschließfach, um Geld sicher zu lagern

Hundert Prozent sicher ist jedoch kein Versteck, und sei es noch so kreativ. „Wertvolle Wertgegenstände können besser in einem Tresor, geprüft/zertifiziert nach EN 1143-1 ab der Widerstandsklasse WG 0, oder im Bankschließfach aufbewahrt werden“, rät die Gewerkschaft der Polizei in einem Beitrag auf ihrer Internetseite.

Das ist auch aus versicherungstechnischen Gründen sinnvoll. Denn wer denkt, dass er sein Geld nach einem Einbruch ohnehin von der Versicherung ersetzt bekommt, hat oft das Nachsehen: Ab einem bestimmten Betrag reichen die üblichen Geldverstecke im Haus oder in der Wohnung nicht mehr aus. Höhere Summen Bargeld müssen stets in einem Tresor gelagert werden. Ansonsten bleiben Sie auf dem entstandenen Schaden möglicherweise sitzen.

Rubriklistenbild: © imageBROKER/Joko/Imago

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